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Raphael Heinold ist seit September 2023 CEO der R.Brand Group GmbH - Quelle: Esprit

Raphael Heinold ist seit September 2023 CEO der R.Brand Group GmbH - Quelle: Esprit

Pierre Cardin, Pioneer und Baldessarini

Führungsteam der R.Brand Group steht, Pasturi und Bornemann gehen

Nachdem die R.Brand Group GmbH, eine Tochtergesellschaft der Röther-Gruppe, im vergangenen Jahr den insolventen Herrenmodehersteller Ahlers, Herford, mit den Marken Baldessarini, Pierre Cardin, Pioneer und Otto Kern übernommen hat, hat das Unternehmen nun seine Pläne für das neue Management präsentiert. Raphael Heinold fungiert seit September 2023 als CEO. Er bringt Erfahrungen von Levi’s, S.Oliver und zuletzt bei Esprit mit. Bei Esprit war er seit 2022 Senior Vice President Product. Gemeinsam mit Anna-Lena Schulte-Angels als CFO führt er die Geschäfte des Modeunternehmens.

Simon Rooney hat im Febraur 2024 als Head of Product & Brand gesamtverantwortlich die Bereiche Product, Design und Sourcing für alle drei Lifestyle Brands übernommen. Er kommt von Esprit, wo er zuletzt Head of Women bei der Marke EDC war. Nils Götting ist seit Mai 2024 Head of Marketing bei der R.Brand Group. Davor fungierte er unter anderem als Leitung Marketing bei der Alliance Automotive Group.

Gerri Pasturi, seit Sommer 2023 der Dirk Bornemann, seit März 2023 Geschäftsführer Pioneer und davor unter anderem National Sales Director bei Ahlers. 

Strategische Ausrichtung der Marken

Der Fokus liege nun klar auf der strategischen Weiterentwicklung sowie der konsequenten Ausrichtung der Marken auf Produkt und Endkunden, teilte das Unternehmen mit. Die vergangenen Monate hätten im Wesentlichen im Zeichen erfolgreicher Stabilisierung von Kundenbeziehungen, der Analyse und Weiterentwicklung aller Produktlinien und dem Sichern von Arbeitsplätzen gestanden. Kernbestandteil der neuen Strategie sei "das hundertprozentige Commitment zu den drei Modemarken Pierre Cardin, Pioneer Jeans und Baldessarini sowie der Marke Pionier Workwear". Man habe bereits die ersten Konzepte entwickelt wie Pop-Up-Stores und Shop-in-Shop-Flächen. Perspektivisch soll darüber hinaus die weibliche Zielgruppe erschlossen werden. Das Produktportfolio werde umfassend modernisiert, in großen Teil neu strukturiert und in zusätzliche Produktklassen investiert, heißt es in einer Mitteilung.

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vg 29.05.2024