EM-Interessierte nehmen Sportsponsoring häufiger wahr

Die Fußball-Europameisterschaft steht in den Startlöchern – am 14. Juni startet die UEFA Euro 2024 in Deutschland. Unternehmen nehmen das Event zum Anlass, um Sponsoringpartnerschaften einzugehen. Dieses wird vor allem von jenen wahrgenommen, die sich ohnehin für den Sport interessieren, zeigt eine Zielgruppenanalyse basierend auf globalen Daten von YouGov-Profiles des Marktforschungsinstituts YouGov, Köln. markenartikel-magazin.de beschäftigte sich in Heft 5/2024 mit dem Thema Sportsponsoring. Hier geht es zur Bestellung.

Demnach nehmen die deutschen EM-Interessierten allgemein häufiger Sponsoring wahr: Sponsoring einer Veranstaltung (36 vs. 26 % der Gesamtbevölkerung), Sponsoring einer Sportmannschaft (27 vs. 18 %), Sponsoring einer Fernsehsendung (30 vs. 21 %), Sponsoring eines Veranstaltungsortes (17 vs. 12 %) oder auch Produktplatzierungen, beispielsweise in Filmen oder Serien (36 vs. 31 %).

Auch auf Sponsoren im Sport sind die EM-Interessierten bisher häufiger aufmerksam geworden: Diese sind unter anderem Namensgeber von Stadien/Veranstaltungsorten (45 vs. 31 %), Trikotsponsoren (50 vs. 36 %), zeigen Präsenz auf (LED-)Bandenwerbung innerhalb eines Veranstaltungsortes (33 vs. 23 %) oder sind Trikotausstatter bzw. -hersteller (28 vs. 18 %). Die Zielgruppe ist selbst auch sportlich unterwegs: 22 Prozent der EM-Interessierten sind Mitglied in einem Fitnessstudio (vs. 19 %) und 17 Prozent in einem Sportverein (vs. 12 % der Gesamtbevölkerung) aktiv. 28 Prozent besuchen im Vergleich häufiger Sportveranstaltungen (vs. 17 %).

EM-Interessierte meist männlich und Ü-55

46 Prozent der Befragten in Deutschland geben an, die UEFA Euro 2024 verfolgen zu wollen. Diese am Interessierten sind häufiger männlich und über 55 Jahre alt (23 vs. 19 % der deutschen Gesamtbevölkerung). Sie gehen häufiger im Vergleich zur Gesamtbevölkerung den Hobbys Fernsehen, Mannschaftssport, Sport im Freien oder auch Fahrradfahren nach

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