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Zukunftsbarometer 2024

Wirtschaftsjunioren bemängeln zu viel Bürokratie

Quelle: Dilok/Adobe Stock

Quelle: Dilok/Adobe Stock

Die Stimmung junger Führungskräfte in Deutschland trübt sich ein. Das heute veröffentlichte Zukunftsbarometer 2024 der Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) gibt Auskunft über die Stimmung und Zukunftserwartungen junger Unternehmer:innen in Deutschland. Demnach blicken fast drei Viertel (72,1 %) der jungen Führungskräfte pessimistisch auf die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Deutschland innerhalb der kommenden 20 Jahre. Dies stellt noch einmal eine deutliche Verschlechterung gegenüber der Befragung 2023 dar, als sich im erstmals durchgeführten Zukunftsbarometer zwei Drittel (65,2 %) der Befragten pessimistisch zeigten.

Mehr Spielräume, weniger Reglementierung

Zu den größten Sorgen junger Unternehmer:innen zählen Bürokratie (48,8%), steigende Lohnkosten (37,4%) und Fachkräftemangel (32,3%). Unmittelbar vor dem Start der Europawahlen ist zudem eine große Mehrheit der Meinung, dass die Regelungen und Gesetze der EU teils weit weg von der unternehmerischen Praxis sind und Unternehmen zu viel Bürokratie aufbürden (86 %). Mehr als drei Viertel der Befragten (75,3 %) wünschen sich eine Verbesserung der Service-Qualität in den Behörden. Die Bewertung der Ampel erhält in keinem der abgefragten Bereiche auch nur befriedigende Noten.

Die Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) bilden mit rund 10.000 Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft den größten deutschen Verband für Unternehmer:innen und Führungskräfte unter 40 Jahren.

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vg 04.06.2024