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State of Snacking

Gut die Hälfte wünscht sich nachhaltige Snacks

Quelle: Mustafa Bashari/Unsplash

Quelle: Mustafa Bashari/Unsplash

Achtsames Snacking, das sogenannte 'Mindful Snacking', gewinnt im Vergleich zum Vorjahr für deutsche Konsument:innen an Bedeutung. 61 Prozent wünschen sich Snacks, die portioniert sind (+8 Prozent seit 2022). Das zeigt die fünfte State-of-Snacking-Studie von Mondelēz International mit Deutschlandsitz in Bremen. Das Marktforschungsinstitut The Harris Poll hat dafür im Auftrag des Konsumgüterkonzerns (Marken u.a. Milka, Oreo, Philadelphia, TUC, Toblerone) vom 11. Oktober bis 10. November 2023 eine repräsentative Online-Umfrage unter 3.683 Befragten ab 18 Jahren in zwölf Ländern durchgeführt, davon 294 in Deutschland.

Deutsche Konsument:innen legen demnach immer mehr Wert auf das persönliche Wohlbefinden: 65 Prozent haben "in letzter Zeit gesundheitsbewusste Entscheidungen bevorzugt". Die Umfrage zeigt auch ein allgemein wachsendes Bedürfnis nach Snacks. 89 Prozent aller Befragten in Deutschland snacken täglich. Sie snacken, um Energie zu tanken (72 Prozent), ihre Stimmung zu verbessern (71 Prozent) und ihre Fitnessziele zu erreichen (67 Prozent). Zudem geben 63 Prozent der Konsument:innen an, dass sie ihrem Hunger- und Sättigungsgefühl beim Snacken besondere Beachtung schenken und somit bewusster und abwechslungsreicher snacken. Vor allem Schokolade kommt eine besondere Bedeutung beim Snacking zu. "Schokolade ist gut für die Seele", finden 86 Prozent der deutschen Konsument:innen.

Nachhaltige Snacking-Entscheidungen fangen im Supermarkt an

Etwas mehr als die Hälfte aller Verbraucher:innen sucht nach Snacks, die weniger Auswirkungen auf die Umwelt haben (54 Prozent). Beispielsweise durch Kohlenstoffkompensationen, lokale Zutaten und nachhaltige Lieferketten. Zudem sind die deutschen Konsument:innen im globalen Vergleich besonders gewissenhaft, wenn es um das Recycling ihrer Verpackungen geht. So geben 81 Prozent an, dass sie ihre Snackverpackungen häufig recyceln – der globale Durchschnitt liegt bei 74 Prozent.
 
Der neue Lieblingssnack kann dabe über verschiedene Wege entdeckt werden. Deutsche Konsument:innen bevorzugen die persönliche Empfehlung als Anreiz, neue Snacks auszuprobieren und unterscheiden sich damit im internationalen Vergleich. 56 Prozent der Befragten weltweit entdecken neue Snacks über soziale Medien, in Deutschland sind es nur 38 Prozent.

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vg 11.06.2024