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Engagement

Wiederaufbau der Ukraine ist für die deutsche Wirtschaft relevant

Quelle: Dilok/Adobe Stock

Quelle: Dilok/Adobe Stock

Der Wiederaufbau der Ukraine ist aus Sicht vieler Unternehmen für die deutsche Wirtschaft relevant. In einer von Deloitte, München, durchgeführten Umfrage stimmten fast 60 Prozent der Befragten dieser Aussage zu. Befragt wurden in den vergangenen vier Wochen 250 Führungskräfte deutscher Unternehmen aus verschiedenen Branchen. Knapp ein Fünftel der Manager meinte dass ihr Unternehmen eine Rolle beim Wiederaufbau der Ukraine spielen kann. Zwei Drittel gehen im Moment nicht davon aus. Allerdings haben sich bisher nur fünf Prozent der Befragten in ihrem Unternehmen mit dem Wiederaufbau der Ukraine intensiv beschäftigt.

"Auch wenn der furchtbare Krieg in der Ukraine mit unverminderter Härte andauert, ist es wichtig, sich bereits jetzt mit dem Wiederaufbau des Landes zu beschäftigen und Perspektiven zu schaffen", betont Volker Krug, CEO von Deloitte Deutschland. "Der Wiederaufbau der Ukraine gilt bereits heute als Europas größte Wiederaufbauanstrengung seit dem Zweiten Weltkrieg. Unsere Experten schätzen, dass der Finanzbedarf bei einer Billion Dollar liegen könnte. Dieser Umfang kann nur durch eine gemeinsame Anstrengung von Regierungen, internationalen Organisationen und dem Privatsektor erreicht werden."

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In der Frage, ob staatliche Zuschüsse oder Garantien die Voraussetzung für ein Engagement gewährt werden müssten, sind sich die Unternehmen weitgehend einig: Zwei Drittel erwarten keine Absicherung vom Staat, damit sie sich am Wiederaufbau der Ukraine beteiligen. Nur ein Viertel spricht sich dafür aus.

Wenn es um konkrete Aktivitäten geht, die die Branche der befragten Unternehmen zum Wiederaufbau der Ukraine beitragen kann, stehen Investitionen und Joint Ventures in der Ukraine an der Spitze, gefolgt von der Unterstützung mit Know-how und Dienstleistungen. Rund ein Drittel der Befragten sieht keine Möglichkeit für einen Beitrag ihrer Branche.

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vg 11.06.2024