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73 Prozent deutscher Topmanager sehen ihr Unternehmen durch multiple Krisen bedroht - Quelle: Roland Berger

73 Prozent deutscher Topmanager sehen ihr Unternehmen durch multiple Krisen bedroht - Quelle: Roland Berger

Restrukturierung

Manager:innen sind optimistisch, dass Transformation ihrer Unternehmen gelingt

Strukturelle Umbrüche und multiple Krisen haben ihre Auswirkungen: Fast drei Viertel (73%) der deutschen Topmanager sehen auch ihre Unternehmen bedroht; 42 Prozent sogar stark. Nur ein Drittel (33%) von ihnen hält konventionelle, rein kostengetriebene Restrukturierungsansätze allein für ausreichend, um dem Schaden entgegenzuwirken. Das sind die Ergebnisse einer Umfrage unter 500 Topmanager:innen, die die Strategieberatung Roland Berger, München, veröffentlichte.

Transformation notwendig

Dennoch sind die meisten Manager:innen (82%) demnach optimistisch, dass die Transformation ihres Unternehmens gelingen wird. Gefragt nach Zukunftsthemen, die sie beim aktuellen oder geplanten Umbau ihres Unternehmens besonders im Fokus sehen, nennen 40 Prozent Digitalisierung und künstliche Intelligenz als erste Priorität, gefolgt von klassischer Kostensenkung (34%), Erschließung neuer Märkte (33%) und Anpassung des Geschäftsmodells (27%).

Als wichtigste Erfolgsfaktoren für die Transformation eines Unternehmens nennen die Befragten klare strategische Ziele (53%) sowie die Beteiligung und das Engagement der Mitarbeiter:innen (48%).

"Es braucht einen Dreiklang von Kostensenkung, aktivem Management der Topline und der Arbeit am Geschäftsmodell", sagt Adrian Pielken, Partner bei Roland Berger. "Die Transformation des Geschäftsmodells ist dabei das eigentliche Herzstück einer strategischen Restrukturierung." Seine Prognose: "Restrukturierungen werden dadurch komplexer, aber auch nachhaltiger."

Hier geht es zur vollständigen Studie.

 

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se 14.06.2024