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Wasseraufbereitung

Aus für Sprudler-Anbieter Mitte

Der Berliner Start-up Mitte war Anbieter einer Komplettlösung für Wasseraufbereitung im Eigenheim - Quelle: Mittemitte GmbH

Der Berliner Start-up Mitte war Anbieter einer Komplettlösung für Wasseraufbereitung im Eigenheim - Quelle: Mittemitte GmbH

Aus für das Berliner Start-up Mitte. Die 2016 gegründete Mittemitte GmbH, das den Markt für Wasseraufbereitung aufmischen wollte, musste den Geschäftsbetrieb einstellen, nachdem kein Investor für das Unternehmen gefunden werden konnte. Der Wassersprudlerhersteller hatte nach einer gescheiterten Finanzierungsrunde im März 2024 Insolvenz anmelden müssen.
 
Der daraufhin vom Amtsgericht Charlottenburg zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellte Rechtsanwalt Michael Bohnhoff von der Pluta Rechtsanwalts GmbH führte einen Investorenprozess durch, in dessen Rahmen mit mehreren potenziellen Interessenten Verhandlungen geführt wurden, heißt es in einer Mitteilung. Auch nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens Anfang Juni 2024 seien  die Gespräche mit den Interessenten fortgeführt worden. Letztlich sei aber kein Interessent bereit gewesen, den Geschäftsbetrieb des Start-ups zu übernehmen. Eine Fortführung des Geschäftsbetriebes von Mitte ohne frisches Kapital sein nicht möglich gewesen.

"Die vergangenen Wochen waren für alle Beteiligten nicht einfach. Es gab zahlreiche konstruktive Verhandlungsrunden, aber letztendlich gibt es keinen Investor, der in den Betrieb investiert", erklärt der Insolvenzverwalter.

In Abstimmung mit dem Gläubigerausschuss wurde daher beschlossen, den Betrieb einzustellen.

Mitte wurde 2016 in Berlin gegründet und wurde zum Beispiel von Atlantic Food Labs, Danone Manifesto Ventures, VisVires New Protein Fund, Bitburger Ventures und Kärcher New Ventures gefördert. Das Unternehmen bewegte sich in einem umkämpften Markt. Auch Anbieter wie Sodastream und Brita sind hier aktiv.

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vg 21.06.2024