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Viele Marketeers halten ihre Prompting-Skills für verbesserungswürdig - Quelle: Civey

Viele Marketeers halten ihre Prompting-Skills für verbesserungswürdig - Quelle: Civey

Künstliche Intelligenz

Marketeers haben Nachholbedarf bei Prompting-Skills

Zwischen theoretischer Diskussion und tatsächlicher Nutzung liegt in der Marketing- und Kommunikationsbranche eine klare Diskrepanz. Zwar nutzen 37 Prozent der Fachkräfte in Marketing und Kommunikation bereits KI-Tools, allerdings sehen viele Verbesserungsbedarf in ihren Prompting-Skills, also der Fähigkeit, KI-Tools Anweisungen zu geben. Das zeigen die Ergebnisse einer Umfrage des Marktforschungsunternehmens Civey im Auftrag der DMEXCO. Dafür wurden zwischen dem 27. März und dem 26. April 2024 insgesamt 500 Fachkräfte in Marketing und Werbung online befragt.

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Demnach nutzen vor allem die 18- bis 29-Jährigen bereits KI (60,3 %), bei den 30- bis 39-jährigen Fachkräften sind es knapp 41 Prozent. Dabei schätzt über die Hälfte der Befragten (54 %) ihr Wissen in Sachen Prompting als schlecht bzw. sogar sehr schlecht ein (ca. 22 %). Etwa genauso viele sind unentschlossen, aber immerhin jede:r Vierte sieht sich als gute:n Prompter:in. Das Prädikat "Sehr gut" vergeben drei Prozent aller Befragten für ihr eigenes Prompting-Wissen.

"Die Befragung macht deutlich, dass wir schnell ins Doing kommen müssen. Dies geht nur über Inspiration, Ausprobieren und Weiterbildung", erklärt Verena Gründel, Brand & Communications Director und Gastgeberin der Expo, die am 18. und 19. September 2024 in Köln stattfindet.

Größte Herausforderungen beim Thema KI

Häufig stößt KI in der Branche noch auf breite Skepsis, zeigt die Umfrage: Für viele der Befragten (46,1 %) stellt die Qualität der Datenbasis die größte Hürde dar. Mit Blick auf die Altersstruktur bereitet das mit knapp 71 Prozent vor allem den 50- bis 64-Jährigen Sorgen. Im Gegensatz dazu stuft die jüngste Fraktion (zwischen 18 und 29 Jahren) insbesondere die Qualität der Ergebnisse und ihre Kenntnisse zu Prompting (mit jeweils knapp 70 %) als größte Probleme ein.

Für die Gesamtheit der Befragten stehen Datenschutz und Sicherheitsbedenken an dritter Stelle der Herausforderungen. Hier machen mit knapp 84 Prozent die 30- bis 39-Jährigen den entscheidenden Anteil aus.

 

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se 21.06.2024