Weiterer Nutzungsanstieg im Interaktiven Handel
Der Interaktive Handel, das heißt der Online- und Versandhandel, verzeichnete auch im ersten Halbjahr 2013 starke Zuwächse, was sich auch in den Umsätzen der Versender widerspiegelt. Das zeigen die Ergebnisse einer in diesem Sommer zum dritten Mal durchgeführten Verbraucherbefragung zum Themenfeld "Einkaufspräferenzen im Online- und Versandhandel sowie im klassischen Einzelhandel" des Bundesverbandes des Deutschen Versandhandels (bvh) und der Creditreform Boniversum GmbH (Boniversum). In diesem Jahr bevorzugen demnach 37,3 Prozent aller Bundesbürger (+2,2 Prozentpunkte gegenüber 2012) bei bestimmten Produkten oder Produktgruppen den Einkauf im Online- und Versandhandel gegenüber dem Kauf im stationären Handel.
Die Teilnehmer der Studie wurden konkret befragt, welche Artikel sie lieber im Online- und Versandhandel oder stationären Handel einkaufen. Hierfür wurden die relevanten Warengruppen benannt. Die Ergebnisse basieren auf einer bundesweiten repräsentativen Online-Umfrage bei Personen zwischen 18 und 69 Jahren.
Favoriten: Technik-und unterhaltungsaffine Warengruppen
In diesem Jahr zeigt sich, dass der Kaufanteil im Interaktiven Handel bei den Waren Unterhaltungselektronik, Medien, Bild- und Tonträgern, aber auch Telekommunikation, Handy und Computer mittlerweile über 60 Prozent erreicht hat (61 Prozent, +1,5 Prozentpunkte gegenüber 2012). Die Zahlen belegen laut Boniversum und bvh, dass gerade technische Produkte von den Verbrauchern bevorzugt im Online- und Versandhandel gekauft werden.
Zwar werden die Umsätze für Möbel, Dekorationsartikel und den Bereich Do-it-Yourself (DIY) aktuell noch zum größeren Teil vom stationären Einzelhandel abgedeckt, hier sei dennoch ein klares Wachstum im Jahr 2013 zu beobachten. Mittlerweile sind es knapp 18 Prozent der Verbraucher (+2,8 Prozentpunkte gegenüber 2012), die auch diese großen und preisintensiveren Artikel gern im Interaktiven Handel kaufen.
"Die Entwicklung in den Warengruppen Möbel, Dekorationsartikel und DIY zeigen, dass auch größere und preisintensivere Produkte immer mehr online gekauft werden. Im Vergleich zu 2011 können wir hier sogar eine Steigerung von 4,1 Prozentpunkten verzeichnen", sagt Siebo Woydt, Geschäftsführer von Boniversum.
Kundenprofil im Online- und Versandhandel 2013
Der Anteil der männlichen und weiblichen Käufer, die bevorzugt im Online- und Versandhandel kaufen, ist fast ausgeglichen. Der Anteil der Männer liegt 2013 bei 37,8 Prozent, der Anteil der Frauen bei 36,8 Prozent.
Während sich gerade bei den jüngeren Nutzern der Interaktive Handel in den vergangenen Jahren schnell und stetig etablieren konnte, fielen die Nutzerzahlen bei Personen höheren Alters, wie z.B. Rentner, noch eher gering aus. Dies ändert sich nun, denn gerade diese Nutzergruppe hat mittlerweile einen Anteil von 38,5 Prozent mit einem Wachstum von +6,2 Prozentpunkten gegenüber dem Jahr 2012.
Die Affinität zu technischen Produkten und Unterhaltungselektronik liegt weiterhin eher bei den männlichen Käufern. Frauen dominieren beim Einkauf von Textilien, Spielwaren, Medikamenten sowie Möbeln und Dekorationsartikeln im Interaktiven Handel.
Die Teilnehmer der Studie wurden konkret befragt, welche Artikel sie lieber im Online- und Versandhandel oder stationären Handel einkaufen. Hierfür wurden die relevanten Warengruppen benannt. Die Ergebnisse basieren auf einer bundesweiten repräsentativen Online-Umfrage bei Personen zwischen 18 und 69 Jahren.
Favoriten: Technik-und unterhaltungsaffine Warengruppen
In diesem Jahr zeigt sich, dass der Kaufanteil im Interaktiven Handel bei den Waren Unterhaltungselektronik, Medien, Bild- und Tonträgern, aber auch Telekommunikation, Handy und Computer mittlerweile über 60 Prozent erreicht hat (61 Prozent, +1,5 Prozentpunkte gegenüber 2012). Die Zahlen belegen laut Boniversum und bvh, dass gerade technische Produkte von den Verbrauchern bevorzugt im Online- und Versandhandel gekauft werden.
Zwar werden die Umsätze für Möbel, Dekorationsartikel und den Bereich Do-it-Yourself (DIY) aktuell noch zum größeren Teil vom stationären Einzelhandel abgedeckt, hier sei dennoch ein klares Wachstum im Jahr 2013 zu beobachten. Mittlerweile sind es knapp 18 Prozent der Verbraucher (+2,8 Prozentpunkte gegenüber 2012), die auch diese großen und preisintensiveren Artikel gern im Interaktiven Handel kaufen.
"Die Entwicklung in den Warengruppen Möbel, Dekorationsartikel und DIY zeigen, dass auch größere und preisintensivere Produkte immer mehr online gekauft werden. Im Vergleich zu 2011 können wir hier sogar eine Steigerung von 4,1 Prozentpunkten verzeichnen", sagt Siebo Woydt, Geschäftsführer von Boniversum.
Kundenprofil im Online- und Versandhandel 2013
Der Anteil der männlichen und weiblichen Käufer, die bevorzugt im Online- und Versandhandel kaufen, ist fast ausgeglichen. Der Anteil der Männer liegt 2013 bei 37,8 Prozent, der Anteil der Frauen bei 36,8 Prozent.
Während sich gerade bei den jüngeren Nutzern der Interaktive Handel in den vergangenen Jahren schnell und stetig etablieren konnte, fielen die Nutzerzahlen bei Personen höheren Alters, wie z.B. Rentner, noch eher gering aus. Dies ändert sich nun, denn gerade diese Nutzergruppe hat mittlerweile einen Anteil von 38,5 Prozent mit einem Wachstum von +6,2 Prozentpunkten gegenüber dem Jahr 2012.
Die Affinität zu technischen Produkten und Unterhaltungselektronik liegt weiterhin eher bei den männlichen Käufern. Frauen dominieren beim Einkauf von Textilien, Spielwaren, Medikamenten sowie Möbeln und Dekorationsartikeln im Interaktiven Handel.
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