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E-Mobilität

55 Prozent der Bundesbürger:innen erwägen den Umstieg auf ein E-Auto

Quelle: R by  fotoARt by Thommy Weiss/Pixelio

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Eine Umfrage der Europäischen Beobachtungsstelle für alternative Kraftstoffe (EEAFO) in zwölf EU-Mitgliedstaaten zeigt: 57 Prozent der Fahrer von Nicht-Elektroautos erwägen den Umstieg auf Elektrofahrzeuge - und zwar trotz Preisbedenken. In Deutschland gaben 55 Prozent der Befragten an, auf ein E-Auto umsteigen zu wollen: 37 Prozent in den kommenden fünf Jahren, neun Prozent in den kommenden fünf bis zehn Jahren und neun Prozent ohne genauen Zeitplan. Die drei großen Herausforderungen beim Umstieg auf ein Elektroauto sehen die deutschen Befragten in mangelnden Möglichkeiten für privates Laden, dem Preis der Elektrofahrzeuge und zu wenig öffentlichen Ladestellen.

Für die Umfrage wurden über 19.000 Menschen in Belgien, Dänemark, Frankreich, Deutschland, Ungarn, Italien, Litauen, Luxemburg, den Niederlanden, Slowenien, Spanien und Schweden zu ihrer Einstellung zur Elektromobilität befragt. Sie unterscheidet zwischen Fahrern von batteriebetriebenen Elektroautos (BEV-Fahrern) und Nicht-BEV-Fahrern. In Deutschland wurden 2.065 Personen befragt, dabon 1.919 Personen, die kein Elektroauto fahren.

Diese Erwartungen haben die deutschen Autofahrer:innen

Die Umfrageteilnehmer aus Deutschland würden einen Medianpreis von 25.000 Euro für ein Auto mit Verbrennungsmotor und 20.000 Euro für ein E-Auto zahlen. 37 Prozent der Befragten in Deutschland wünschen sich eine Reichweite von mindestens 300 bis 500 Kilometern für einen batteriebetriebenen PKW, 49 Prozent wünschen sich 500 Kilometer oder mehr.

93 Prozent der deutschen Fahrer:innen von batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen fanden die Reichweite ihres Fahrzeugs in der Regel oder immer ausreichend. Bei Fahrten ins Ausland besteht das größte Hindernis laut der Umfrage in mangelnden Informationen dazu, wo ein Aufladen ihres Autos möglich ist.

Hier finden Sie die Ergebnisse der einzelenen Länder.

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vg 24.06.2024