Netto baut mit Biokreis Bio-Sortiment aus

Quelle: Daniel Vincek/Adobe Stock

Netto Marken-Discount vermeldet seine Mitgliedschaft im ökologischen Bio-Verband Biokreis e.V.. Mit dieser Partnerschaft will der Lebensmittelhändler verdeutlichen, dass ihm die Weiterentwicklung des Eigenmarkensortiments zu mehr Nachhaltigkeit ein relevantes Anliegen ist. Die Zusammenarbeit soll die Bio-Kompetenz des Handelsunternehmens stärken, Absatzwege für Biokreis-Erzeugnisse sichern und Netto-Kund:innen je nach Verfügbarkeit und Marktsituation noch mehr Auswahl an regionalen Biobio-Produkten (Netto-Eigenmarke) bieten.

Parallel ist Netto bereits seit Juli 2023 Partner des Bio-Anbauverbands Naturland Zeichen GmbH. Netto Marken-Discount hat bis zu 400 biozertifizierte Produkte im Angebot.

Strenge Richtlinien für hohe Qualität

Die nun geschlossene Zusammenarbeit mit dem ökologischen Verband Biokreis e.V., der 1979 in Bayern gegründet wurde und dem deutschlandweit mehr als 1.250 landwirtschaftliche Betriebe angehören, soll den Qualitätsstandard des Biobio-Sortiments weiter absichern. Mit dem Biokreis-Siegel ausgelobte Biobio-Produkte müssen laut der Meldung nach den strengen Richtlinien des Biokreis erzeugt werden. Die Biokreis-Richtlinien gehen dabei demnach deutlich über die gesetzlichen Vorgaben für EU-Bio-Betriebe hinaus.

Die Zusammenarbeit von Biokreis und Netto startet laut der Meldung im Frischebereich mit Bio-Schweinefleischprodukten: dem Biobio Schweine-Nackensteaks (280-Gramm-Packung) sowie dem Biobio Schweine-Rückensteaks (240-Gramm-Packung). Sie werden ab der KW 28 in ausgewählten Netto-Filialen in Nord- und Westdeutschland zu finden sein. Weitere Biobio-Produkte sollen im Jahresverlauf je nach Warenverfügbarkeit und Marktsituation folgen.

Josef Brunnbauer, Geschäftsführer des Biokreis e.V.: "Für uns ist es besonders wichtig, dass die Erzeugnisse unserer bäuerlichen Betriebe wertschätzend vermarktet werden. Mit Netto haben wir einen starken Partner an unserer Seite, der diesen Anspruch erfüllt. So können wir Menschen erreichen und ihnen den Wert des Ökolandbaus vermitteln, die wir bislang nicht ansprechen konnten."

Weitere Informationen stehen online zur Verfügung.

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