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TV als Initialmedium für Produktsuche im Internet

Fernsehen ist laut einer Untersuchung der SevenOne Media GmbH (von Unternehmen der ProSiebenSat.1 Group) der stärkste Impulsgeber für eine Produktsuche im Internet. Eine besondere Initialwirkung zeige TV dabei in der Zielgruppe der 14- bis 19-Jährigen. Zudem werde durch die parallele Nutzung von TV und Internet die Impulswirkung des Fernsehens noch verstärkt. Dies sind die Kernergebnisse des neuen 'SevenOne Research Flash'. Ziel der Untersuchung war es, herauszufinden, in welchem Medium Verbraucher auf interessante Produkte aufmerksam wurden, die sie anschließend im Internet gesucht haben. Für die Studie wurden im Frühjahr 2011 insgesamt 1.008 deutschsprachige Personen zwischen 14 und 49 Jahren vom Institut Mindline Media im Auftrag der Seven One Media befragt.

Das Medium, das am häufigsten den Impuls für eine Produktsuche im Netz auslöst, ist demnach TV. 44 Prozent der Befragten geben an, über einen TV-Hinweis schon einmal auf interessante Produkte aufmerksam geworden zu sein und diese anschließend im Internet gesucht zu haben. Zeitschriften landen mit 32 Prozent an zweiter Stelle, gefolgt von Zeitungen (28 Prozent), Radio (21 Prozent) und Kino (16 Prozent). "Die Ergebnisse belegen eindeutig, dass Fernsehwerbung eine höhere Werbewirkung und mehr Interaktionspotenzial schafft als andere Medien", meint Daniel Haberfeld, Director Research bei SevenOne Media. "Außerdem bestätigt sich, dass crossmediale Kampagnen mit dem Baustein TV und entsprechenden Online-Verlängerungen sehr effektiv arbeiten."

Besonders empfänglich sind die 14- bis 19-Jährigen

Besonders häufig fungiert Fernsehen dabei bei den 14- bis 19-Jährigen als Initialmedium für eine Produktsuche im Netz. Mehr als jeder Zweite (54 Prozent) ist erst durch einen Fernsehkontakt zu einer nachfolgenden Produktrecherche im Internet animiert worden. Printprodukte regen dagegen laut Studie nur rund jeden Vierten (29 Prozent) dieser Altersgruppe dazu an, sich weitergehend mit einer Marke zu beschäftigen.

Während 2002 Medienmultitasking noch eher eine Ausnahmeerscheinung war und nur 19 Prozent der 14- bis 49-Jährigen TV und Internet parallel nutzten, sind es heute schon 51 Prozent. Diese Parallelnutzung habe auch Auswirkungen auf das Zusammenspiel der beiden Medien in Sachen Werbewirkung: So erhöhe sich die Wahrscheinlichkeit der direkten Reaktion auf TV-Inhalte, wenn der Zuschauer während des Fernsehens auch das Internet nutzt. Über die Hälfte der Multitasker (54 Prozent), die häufig parallel Fernsehen und Internet nutzen, lassen sich laut Untersuchung im TV zu einer Produktrecherche im Internet inspirieren. Bei denjenigen, die zumindest selten beide Medien gleichzeitig nutzen, ist es jeder Zweite (50 Prozent).

Gestellt wurde auch die Frage, welche Inhalte bei gleichzeitiger Nutzung von TV und Internet beliebt sind. Fast zwei Drittel (63 Prozent) beschäftigen sich demnach währenddessen online mit Informationen zu dem aktuellen TV-Programm oder lassen sich durch Produkteinblendungen zur Recherche animieren. Daneben nutzen die Zuschauer die Onlineaktivitäten vor allem zur Kommunikation, indem sie E-Mails senden und empfangen (80 Prozent), sich in Communities bewegen (49 Prozent) oder chatten (46 Prozent).

Die Studie steht unter www.sevenonemedia.de/web/sevenone/research-flash kostenlos zum Download zur Verfügung.


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tor 28.07.2011