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Spielwaren

Schleich launcht recycelbare Spielfiguren

Quelle: Schleich GmbH

Quelle: Schleich GmbH

Nach vierjähriger Forschungsarbeit bringt der Spielwarenhersteller Schleich Mitte Juli 2024 die ersten drei recycelbaren und Cradle-to-Cradle-Certified-Bronze-Spielfiguren auf den Markt: eine Schildkröte, einen Löwen und einen Bonobo. Die Figuren unterscheiden sich optisch nicht von den bisherigen Schleich-Figuren, aber sie können ohne Qualitätsverluste recycelt werden, so das unternehmen. Auch Playmobil hat Anfang des Jahres vermeldet, mit der Umstellung auf pflanzenbasierten Kunststoff nachhaltiger zu werden (siehe hier).

Ab 2025 sollen jedes Jahr weitere recycelbare Figuren von Schleich dazukommen, im Laufe des Jahres 2027 soll die große Mehrheit der Figuren Cradle to Cradle Certified sein. Das Zertifizierungsprogramm steht für Materialien und Produkte, die sicher, kreislauffähig und verantwortungsvoll hergestellt sind. Langlebigkeit zeichnet die Spielfiguren laut Schleich schon immer aus: 91 Prozent der Menschen haben laut einer Social-Media-Umfrage von Schleich mit 1.327 Teilnehmenden im Februar 2023 noch nie eine Schleich-Figur weggeworfen.

"Unsere Spielfiguren sind jahrelange treue Begleiter. (...) Doch wir möchten einen Schritt weiter gehen. Sollte es dazu kommen, dass mit einer Figur nicht mehr gespielt wird, kann sie nach einem langen Leben ohne Qualitätsverlust in neue Formen schlüpfen", sagt Schleich CEO Stefan De Loecker.

Schleich-Figuren, mit denen nicht mehr gespielt wird, können dank des Cradle-to-Cradle-Designprinzips zukünftig immer wieder in den Produktkreislauf zurückgeführt und zu neuen Figuren werden. Dafür schicken Kund:innen sie kostenlos über das Schleich-Recycling-Programm ein, das Unternehmen führt die Figuren anschließend dem Recycling-Prozess zu.

Das Ziel des Cradle-to-Cradle-Prinzips ist es, Produkte so zu gestalten, dass die Materialien und Inhaltsstoffe vollständig in den Kreislauf zurückgeführt werden können, aus dem sie entnommen wurden. Neben der Kreislauffähigkeit spielen Materialgesundheit, Luft- und Klimaschutz in der Produktion, die Verantwortung für Wasser und Böden sowie die soziale Verantwortung im Unternehmen und der gesamten Lieferkette für die Zertifizierung eine Rolle.

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sl 10.07.2024