"Light"-Erfrischungsgetränke nehmen langfristig zu

Quelle: Pongsakorn_Jun26/Adobe Stock

Im vergangenen Jahr wurden 7,76 Milliarden Liter an zuckerhaltigen Erfrischungsgetränken wie Cola, Limonade, Saftschorlen oder Energydrinks in Deutschland produziert. Das vermeldet das Statistische Bundesamt (Destatis), Wiesbaden. Das entspricht etwa 93 Litern pro Kopf. Den größten Anteil haben dabei demnach Cola, Cola-Mischgetränke und Limonade: 71 Prozent respektive 5,54 Milliarden Liter der zuckerhaltigen Erfrischungsgetränke entfielen darauf. Die gesamte Produktion zuckerhaltiger Erfrischungsgetränke ist gegenüber 2022, als 7,32 Milliarden Liter hergestellt wurden, um 6,0 Prozent gestiegen. Im Zehn-Jahres-Vergleich blieb sie dagegen dagegen nahezu konstant: 2013 wurden 7,74 Milliarden Liter Cola, Limo und Co. produziert.

Gestiegen ist gegenüber 2013 dagegen die Produktion von Cola, Colamischgetränken und Limonade in der sogenannten "Light"-Variante, vermeldet Destatis weiter - und zwar um 12,7 Prozent von 1,28 Milliarden Liter im Jahr 2013 auf 1,45 Milliarden Liter im Jahr 2023. Im Vergleich zu 2022 gab es hier allerdings einen Rückgang um 5,5 Prozent: Damals wurden 1,53 Milliarden Liter Cola oder Limo "light" produziert. Wer bei sommerlicher Hitze seinen Durst löschen will, greift hierzulande aber auch gern zum (ungesüßten) Wasser. Insgesamt 12,29 Milliarden Liter Mineral-, Tafel- und Heilwasser wurden 2023 in Deutschland produziert.
 

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