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- Quelle: ManpowerGroup/Adobe Stock

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Arbeitsmarkt

Bald 27 Prozent der Belegschaft: GenZ prägt immer mehr den Arbeitsmarkt

Die "Generation Z", geboren zwischen 1995 und 2010 und die "ultimativen Digital Natives", wird bis 2025 voraussichtlich etwa 27 Prozent der Belegschaft ausmachen. Um für die jungen Talente attraktiv zu sein und sie langfristig zu binden, müssen Unternehmen laut eigenen Angaben besonders auf Flexibilität bei den Arbeitszeiten, erhöhte Entlohnung und finanzielle Stabilität setzen.

Dies ist das Ergebnis einer Zusatzbefragung "GenZ im Beruf" des Personalidienstleisters Manpowergroup. Eschborn, im Rahmen ihres Arbeitsmarktbarometers für das dritte Quartal 2024, bei der 1.050 Arbeitgeber:innen in Deutschland befragt wurden. Die Untersuchung wurde am 30. April abgeschlossen. Bekannt auch als Manpowergroup Employment Outlook Survey (MEOS), gibt es das Arbeitsmarktbarometer seit über 60 Jahren. Die Studie wird im Dreimonats-Rhythmus veröffentlicht.

Unterschiedliche Erwartungen der Generationen

Jede Generation hat demnach unterschiedliche Erwartungen an das Berufsleben. Flexibilität bei den Arbeitszeiten (73 %), erhöhte Entlohnung und finanzielle Stabilität (71 %), eine verstärkte Konzentration auf Zweck und Werte (71 %) sowie bessere Technologietools (70 %) sind aus Arbeitgebersicht die effektivsten Wege, um das Engagement und die Produktivität der jüngeren Mitarbeitenden zu fördern.

Die Bedürfnisse und Erwartungshaltung der GenZ stellen für Arbeitgeber:innen Chancen, aber auch Herausforderungen dar. Wie die Umfrage weiter zeigt, sind für deutsche Arbeitgeber:innen die Erwartungen an die Work-Life-Balance (33 %), an die Vergütung (32 Prozent) und an das berufliche Fortkommen (31 %) die größten Herausforderungen in Bezug auf jüngere Arbeitnehmende mit weniger als zehn Jahren Berufserfahrung.

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30 Prozent der Arbeitgeber:innen gaben zudem an, dass die Erwartungen an Technologie am Arbeitsplatz wie zum Beispiel generative KI eine Herausforderung sind. Während 26 Prozent der Arbeitgeber:innen Schwierigkeiten haben, die Generation Z zu rekrutieren und zu binden, sehen 27 Prozent der Befragten unzureichende Fähigkeiten der jüngeren Mitarbeitenden als problematisch an. Zudem stellen für 29 Prozent der Arbeitgeber:innen das Engagement und die Motivation der Mitarbeitenden der nächsten Generation eine anspruchsvolle Aufgabe dar.

Die Ergebnisse der Zusatzbefragung und des Manpowergroup Arbeitsmarktbarometers für das 3. Quartal 2024 stehen online zur Verfügung.
 

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sl 18.07.2024