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Studie: Mobile Advertising am POS

Immer mehr Unternehmen setzen auf mobile Werbung. Auch am Point of Sale eröffnet Mobile-Advertising eine neue Dimension der personalisierten Kundenansprache, sodass sich mittlerweile nicht mehr die Frage stellt, ob Handy-Werbung demnächst im Geschäft eingesetzt wird, sondern wann und in welcher Form. 

Diesen Fragen ist das E-Commerce-Center Handel in seiner Studie 'Mobile Advertising am Point-of-Sale 2011' zum zweiten Mal nachgegangen. Die Studie erforscht das Potenzial mobiler Werbung im Geschäft und soll Unternehmen aller Größen dabei helfen, mobile Werbung am POS effizient einzusetzen und dabei die Interessen ihrer Kunden im Auge zu behalten.  Darüber hinaus zeigt die Studie Trends in der Wahrnehmung von mobiler Werbung auf, indem die Ergebnisse von Juni/Juli 2010 mit denen von Mai 2011 verglichen werden.

In einer Online-Umfrage wurden im April/Mai 2011 erneut 761 Konsumenten befragt. Diese waren größtenteils zwischen 20 und 29 Jahren alt. Die Stichprobe setzt sich somit aus sogenannten Digital Natives zusammen - Personen, die mit der Nutzung von Computer, Internet und Mobiltelefonen aufgewachsen sind und eine hohe Innovationsbereitschaft aufweisen. 
 
Insgesamt haben 52,9 Prozent der Befragten Handy-Werbung in den vergangenen drei Monaten empfangen. Knapp 50 Prozent der Befragten stehen der empfangene Handy-Werbung neutral gegenüber und assoziieren weder positive noch negative Erfahrungen damit. 5,1 Prozent bewerten ihre bisherigen Begegnungen mit mobiler Werbung als positiv bis sehr positiv. Dies stellt eine leichte Verbesserung zum Vorjahr dar. 2010 waren es drei Prozent. Mit steigender Empfangshäufigkeit wird die Erfahrung zunehmend positiver und seltener negativ bewertet.

Gut 40 Prozent der Befragten sind bereit, Handy-Werbung im Geschäft zu empfangen oder abzurufen. 22 Prozent davon zeigen ein deutliches Interesse an Handy-Werbung, 18,2 Prozent knüpfen ihre Zustimmung zum Empfang an bestimmt Bedingungen - beispielsweise die Auswahl der Empfangsart oder der Werbeform.  

Deutlich wird, dass Konsumenten einerseits vorzugsweise den bequemsten Empfangsweg ohne großen persönlichen Aufwand wählen, wie beispielsweise eine proaktive Anfrage per SMS oder zeitintensive Auswahl über ein Terminal. Andererseits behalten sie gerne die Kontrolle darüber, wann und welche Werbung sie erhalten wollen, zum Beispiel durch selbstständiges Herunterladen. Konsumenten haben ein enorm hohes Bedürfnis, den Empfang von mobiler Werbung im Geschäft selbst zu kontrollieren. 89 Prozent der "Interessenten" halten die Option, den Empfang von mobiler Werbung zu verweigern, für sehr wichtig.

In der Studie wurden der Nutzen und die Empfangsbereitschaft unterschiedlicher Werbe-Formen am POS abgefragt. Dabei sind Rabatt-Coupons besondere beliebt unter den Werbeformen im Geschäft. 87,6 Prozent der "Interessenten", schreiben dieser Werbeform einen hohen bis sehr hohen Nutzen zu, während nur 3,7 Prozent angeben, in dieser mobilen Werbeform einen geringen bis gar keinen Nutzen zu sehen, wenn diese im Geschäft empfangen werden.
 
Da neben der Einschätzung des Nutzens auch die Absicht des Kunden von Bedeutung ist, das mobil beworbene Produkt zu kaufen, wurde in der Studie ebenfalls die Kaufabsicht für bestimmte Werbeformen erfasst. Auch hierbei zeigen Rabatt-Coupons eine besondere Beliebtheit. Denn 77,5 Prozent der an "Interessenten" geben an, dass Rabatt-Coupons ihre Kaufabsicht für das Produkt stark bis sehr stark erhöhen würden. Bei einem Anteil von 17,1 Prozent würde diese Werbeform die Kaufabsicht immerhin geringfügig erhöhen während nur 0,4 Prozent angeben, ihre Kaufabsicht für das beworbene Produkt würde sich verringern, wenn sie eine entsprechende mobile Werbung am Point-of-Sale empfangen würden.

Die detaillierten Ergebnisse stehen in Form eines 120-seitigen Reports in elektronischer Form zur Verfügung, der zu einem Preis von 199 Euro als PDF-Dokument erworben werden kann. Die Studie können Sie online über den ECC-Shop bestellen.


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vg 10.08.2011