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Quelle: OMD/Omnicom Media Group Germany

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Sport

So attraktiv sind Baller-, Icon- und Kings-League für Werbetreibende

Toni Kroos und Lukas Podolski sind in den noch jungen Hallenfußball-Ligen wie Baller-, Icon- oder Kings-League aktiv. Hinzu kommen bekannte Influencer:innen, Streamer:innen, Comedians und Creators wie Knossi, Kontra K, Montanablack, Trymax oder Felix Lobrecht, die Spiele und Inhalte über ihre eigenen Kanäle pushen und die Reichweiten auf Plattformen wie Twitch, Tiktok, Instagram, Joyn & Co nach oben treiben. So hat etwa die Kings-League, der aus Spanien kommende Vorreiter des Segments, auf Instagram 2,6 Millionen, auf Tiktok 6,7 Millionen und auf Youtube knapp eine Million Follower:innen. Die Zahlen der hiesigen, noch jungen Baller-League, die gerade erst in ihre zweite Saison startet, liegen zwar noch deutlich darunter – wachsen aber rasant.

OMD hat daher die neuen Fußball-Playgrounds für ihren Brandnew-Report A new Era of Football auf Chancen und Potenziale für Werbungtreibende hin ausgelotet und dafür im Mai 500 Personen aus Deutschland befragt.

"Kurzweiliger als klassischer Fußball"

Inzwischen kennen laut der Meldung 50 Prozent der im Brandnew-Report Befragten mindestens eine der "New Football Leagues", 25 Prozent haben bereits Spiele angeschaut und 23 Prozent können sich vorstellen, Spiele künftig mal anzuschauen. Bekannteste Liga hierzulande ist mit einem Bekanntheitsgrad von 37 Prozent die Baller-League mit den (ehemaligen) Profi-Kicker Lukas Podolski. Es folgt die Kings-League (21 Prozent), die bereits vor zwei Jahren von Ex-Profi Gerard Piqué in Spanien aus der Taufe gehoben wurde und damit für die Initialzündung des Segments gesorgt hat.

Die Dritte im Bunde, die im November 2023 von Nationalspieler und Weltmeister Toni Kroos zusammen mit Elias Nehrlich – der Twitch-Streamerist besser bekannt als Eligella oder EliasN97 – gegründete Icon-League kommt bereits auf einen Bekanntheitsgrad von immerhin zwölf Prozent. Jede:r Zweite der Befragten hat noch von keiner der Ligen gehört.

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Jeweils 52 Prozent der Kenner:innen finden Baller League & Co spannender und kurzweiliger als "klassischen Fußball" und 39 Prozent schauen wegen der prominenten Teams und Teilnehmenden. Die Zielgruppe geht also weit über Fußballfans hinaus und die neuen Ligen ziehen vor allem junge Generationen wie die GenZ und GenY an. Für Marken, die mit Fußball bislang nichts bzw. wenig zu tun hatten, bieten die neuen Formate laut OMD neue Platzierungsmöglichkeiten in glaubwürdigen Umfeldern. Das Spektrum reicht von beispielsweise Kabinen-, Food-, Trikot-, Socken- bis hin zu Trainingslager- oder Rasenpartnerschaften. Weiter gibt es noch keine "Brand"-Mannschaften und Tippspiele sucht man aktuell ebenfalls vergebens. Ein Eldorado also für Marken, die auch mal neue Wege gehen wollen, so die Agentur.

"Die neuen Kleinfeldhallen-Ligen bringen Fußball auf ein Entertainmentlevel, welches vor allem jüngere Zielgruppen wie die Gen Zlieben und konsumieren. Es gibt keine Kannibalisierung mit dem klassischen Fußball, weil sich Zielgruppen, Spielformen und auch die Teamzusammensetzungen stark unterscheiden. Durch den ständigen Austausch mit der Community über die Livestream-Chats herrscht außerdem eine starke Bindung. Für Werbungtreibende entsteht hier also gerade ein neuer und unverbrauchter Playground – mit steigenden Reichweiten und haufenweise Promifaktor. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die Streaming-Abläufe auf den Plattformen und auch die Kommunikation nach außen noch nicht reibungslos läuft – aber von Stream zu Stream besser werden. Für Marken bieten Baller-League & Co auf jeden Fall eine spannende Opportunity", so Vanessa Thiel, Senior Executive Creative Campaign Manager OMD und Verantwortliche für den Report.

Der Brandnew-Report steht online zur Verfügung.
 

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sl 25.07.2024