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Nielsen: Bruttowerbeumsatz erhöht sich im Juli um 4,2 Prozent

Die Above-the-line-Medien haben im Juli 2011 einen Bruttowerbedruck von rund 1,7 Milliarden Euro erzielt, was ein Plus von 4,2 Prozent zum Vorjahr bedeutet. Wie Nielsen Media Research mitteilt, verzeichneten vor allem die Kinos einen deutlichen Zuwachs, aber auch Plakat-, Radio- und Fernsehwerbung konnten vom Aufschwung profitieren. Von Januar bis Juli beläuft sich der gesamte Bruttowerbemarkt auf 13,8 Milliarden Euro, was einem Plus von 4,8 Prozent enspricht. Nielsen geht von einer weiteren positiven Entwicklung bis zum Jahresende aus.
 
Alle Mediengattungen konnten die ersten sieben Monate des Jahres mit einem Plus abschließen, nur bei den Zeitungen geht der Bruttowerbeaufwand um 1,3 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro zurück - bei einem gleichzeitigen Anzeigenvolumen-Einbruch von 6,1 Prozent. Größter Gewinner sind die Kinos, deren Bruttowerbung um 30,7 Prozent auf 48,2 Millionen Euro zulegt. Das Internet klettert mit einem Plus von 23,7 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro. Um 16,4 Prozent auf 613,3 Millionen Euro kann sich die Plakatbranche steigern. Radio wächst um 4,1 Prozent auf 779,2 Millionen Euro.
 
Die Publikumszeitschriften erhöhen ihren Bruttowerbedruck von Januar bis Juli um 3,8 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro. Ein Zuwachs um 3,6 Prozent auf 235,0 Millionen Euro gelingt den Fachzeitschriften. Der Bruttowerbeaufwand bei den Fernsehsendern erhöht sich um 3,0 Prozent auf 5,7 Milliarden Euro - wobei das Spotvolumen im Zeitraum Januar bis Juli um 2,1 Prozent zurückgeht.


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vg 11.08.2011