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Privacy Sandbox

Doch kein Cookie-Aus bei Google

Jetzt also doch nicht. Nachdem Google im Frühjahr 2024 angekündigt hatte, dass man die Abschaffung der Cookies von Drittanbietern nicht in der zweiten Hälfte des 4. Quartals (2024) werde umsetzen können und das Ende der Third Party Cookies auf Anfang 2025 terminiert hatte, kommt nun alles ganz anders. In einem Blog schreibt der zuständige Google-Manager Anthony Chavez, VP Privacy Sandbox, dass man Werbecookies von Drittanbietern doch nicht aus dem Google-Browser Chrome aussperren werde. Damit gibt der IT-Konzern das Projekte Privacy Sandox, das über Jahre in der Pipeline war und von Werbetreibenden zum Teil scharf kritisiert wurde, auf.

Erste Tests hätten gezeigt, dass die Umstellung auf alternative Werbeausspielungen "von vielen Beteiligten viel Arbeit" erfordere und Auswirkungen auf Publisher, Werbetreibende und alle an der Online-Werbung Beteiligten haben werde. "Vor diesem Hintergrund schlagen wir einen aktualisierten Ansatz vor, der die Wahlmöglichkeiten der Nutzer:innen erhöht", schreibt Chavez. Anstatt Cookies von Drittanbietern abzuschaffen, will man den User:innen besser Möglichkeiten bieten, "eine informierte Wahl zu treffen, die für ihr gesamtes Surfen im Internet gilt". Was genau geplant ist, schreibt de rManager nicht. Man sei mit den Regulierungsbehörden im austausch, um die neunen Pläne zu erörtern und wolle sich mit der Branche austauschen.

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vg 24.07.2024