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Auch Schülerexkursionen in eine 10.000 Jahre alte Hochmoorlandschaft werden unterstützt - Quelle: shino photography/Laverana GmbH

Auch Schülerexkursionen in eine 10.000 Jahre alte Hochmoorlandschaft werden unterstützt - Quelle: shino photography/Laverana GmbH

Nachhaltigkeit

Lavera engagiert sich für den Naturpark Karwendel

Der Naturkosmetikhersteller Lavera unterstützt in Tirol mit dem 'Lavera Waldprojekt' den Naturpark Karwende. So sollen laut dem Unternehmen  die artenreichen Lebensräume und die Schönheit der Natur vor dem Hintergrund der Biodiversitätskrise und der Klimaerwärmung erhalten werden".

Der Verein des Naturparks Karwendel fördert den alpinen Naturschutz durch Pflegemaßnahmen, Öffentlichkeitsarbeit, Bildung und Wissenschaft sowie naturnahe Wirtschaftsformen. Mit Mitteln aus dem 'Lavera Waldprojekt' werden in diesem Jahr Schülerexkursionen und insgesamt zwölf Almpflege- und Biotoppflegemaßnahmen von April bis September 2024 unterstützt. Eine einwöchige Umweltbaustelle auf der Mösalm wird ebenfalls gefördert, um die Natur- und Kulturlandschaft zu pflegen und zu erhalten.

Mittel für Forschungsprojekt Lifeplan

Darüber hinaus stellt Lavera laut der Meldung Mittel für das Forschungsprojekt Lifeplan zur Verfügung, das in Zusammenarbeit mit dem Land Tirol und dem Tiroler Landesmuseum umgesetzt wird. Dieses Projekt erfasst Daten zur Biodiversität, um das Verständnis der globalen Biodiversität zu erweitern und Veränderungen besser zu verstehen.

Sabine Kästner, Nachhaltigkeitsbeauftragte Laverana: "Die Hochalmen im Naturpark Karwendel sind jahrhundertealte Kulturlandschaften. Sie sind nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel, sondern spielen auch eine wichtige Rolle für die regionale Viehwirtschaft und den Artenreichtum im Karwendel-Naturpark. Ihre Bedeutung für den Boden- und Umweltschutz wird in Zeiten des Klimawandels immer wichtiger."

Mit der Unterstützung von lavera gibt es in diesem Jahr insgesamt zwölf Hochalm-Einsätze.

Kästner: "Ohne die Mitmachaktionen würden die Almen verbuschen. Den Besitzern fehlt es an Arbeitskraft, um sie jährlich von Müll, Steinen, Büschen, Holzstämmen und Unkraut zu befreien. Auch die Weideflächen müssen erhalten und die Wege für das Vieh gangbar gehalten werden. Büsche müssen entfernt, altes Holz gestapelt und Schwendmaterial zu Haufen geschichtet werden. Zäune wollen repariert und Feuchtbiotope gesäubert werden. Davon profitieren nicht nur die Weidetiere, sondern auch die vielen einzigartigen Enzian- und Orchideenarten, Birkhühner sowie verschiedene Insektenarten."
 

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sl 30.07.2024