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- Quelle: Symbolbild / Fotolia

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Datenschutz

Deutsche wollen passgenaue Werbung – und geben dafür gerne Daten her

Wenn Online-Werbung auf Marken und Produkte aufmerksam macht, die Konsument:innen auch tatsächlich kaufen würden, finden diese das Marketing gut. Das gibt die deutliche Mehrheit der Deutschen (77 %) in der neuen Studie des Werbetechnologie-Unternehmens The Trade Desk, Hamburg, an. Den Befragten sei dabei klar, dass die passgenaue Werbung nur möglich ist, wenn sie dafür den Medien und Werbetreibenden im Gegenzug Informationen über sich zur Verfügung stellen. Für die Studie wurden im April 2024 rund 1.500 Bundesbürger:innen im Alter von 18 bis 65 Jahren befragt.

Darüber, welche Daten für passgenaue Werbung gesammelt werden müssen, haben die Bundesbürger:innen laut der neuen Studie von The Trade Desk zudem eine klare Vorstellung. Auf Platz eins rangieren die von ihnen präferierten Marken und Produkte, gefolgt von den tatsächlich getätigten Käufen und schließlich ihren persönlichen Interessen und Vorlieben.

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Dafür, dass Verbraucher auch kanalübergreifend die für sie jeweils relevante Werbung angezeigt bekommen, sorgen etwa einheitliche Identitätslösungen, die auf der E-Mail-Adresse basieren. Bei Streaming-Angeboten ist das Nutzen der E-Mail-Adresse zum Beispiel mittlerweile ein gelernter und akzeptierter Teil des Verbrauchererlebnisses. Doch auch beim sonstigen Surfen im Netz wären laut der aktuellen Studie von The Trade Desk bereits 58 Prozent der Befragten damit einverstanden, wenn statt des Setzens von Cookies eine auf ihrer E-Mail-Adresse basierende Lösung verwendet würde. Wichtige Voraussetzung: Die Mail-Adresse muss dann verschlüsselt werden.

Die Erwartungshaltung der User gegenüber Medien und Werbetreibenden ist damit eindeutig: Sie möchten nur die für sie relevanten Anzeigen sehen, ohne dabei beim Datenschutz Abstriche machen zu müssen.

 

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se 13.08.2024