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Michael Berghorn, CEO der Göbber GmbH in Eystrup - Quelle: Göbber

Michael Berghorn, CEO der Göbber GmbH in Eystrup - Quelle: Göbber

Fruchtaufstrich

Der Weg zu(m) Glück

Was ist der Weg zum Glück? Michael Berghorn, CEO der 'Privatmarmeladerie' Göbber, erzählt, wie die Marke Glück entstand und was sie so besonders macht.

Ein Produkt, das kleine Glücksmomente bringt, muss diese Emotionalität auch im Markennamen aufnehmen. So hat es sich Michael Berghorn gedacht, als er an dem neuen Markennamen für die 'Privatmarmeladerie' feilte, die damals noch Göbber hieß. 2013 kam er in das Unternehmen und tüftelte mit seinem Team drei Jahre lang an dem neuen Konzept, bevor die Marke Glück gelauncht wurde. "Am Ende standen auch Markennamen wie Erdbeerglück und eine andere Kombination im Raum. Wir haben mit einer Agentur zusammengearbeitet, die irgendwann sagte: Mensch Berghorn, wir können das radikal machen und die Marke einfach nur Glück nennen. Wenn ihr euch das traut, dann wird es cool", lacht der Geschäftsführer, der vor seiner Zeit in dem Familienunternehmen Göbber schon CEO der De-Vau-Ge Cereals Holding war. "Und ich habe gesagt, wir trauen uns alles, wir sind Mittelstand. So ist Glück entstanden."

Durch die komplett neue, disruptive Ausrichtung 2017 gelang es Berghorn, das Markengeschäft mit Glück völlig neu aufzusetzen, erzählt er. Für die Vorbereitung habe das Unternehmen auch thematische Workshops umgesetzt. "Wir sind auf die Verbraucher zugegangen und wollten hören, wie sie eigentlich den Konfitürenmarkt sehen, und haben anschließend versucht, aus den Ergebnissen der Befragungen die Marke zu konzipieren." Von Anfang an wollte Glück für Innovation stehen, die Veränderung nach Außen tragen. "Wir haben es am Ende geschafft, insbesondere durch das spezielle Glas, den Konsumenten für das Produkt zu interessieren", sagt Berghorn über die Verpackung, die, anders als bis dato übliche längliche Gläser, flacher, breiter und unten abgerundet ist.

Auszeichnungen für innovatives Glas

"Für unsere Innovation durften wir auch Auszeichnungen einheimsen", sagt Berghorn stolz. "Wir sind mehrfach ausgezeichnet worden – gemeinsam mit unserem Glashersteller haben wir den deutschen Glaspreis gewonnen und den Publikumspreis. Und etwas später wurden wir mit dem weltweiten Innovationspreis für unsere Verpackung ausgezeichnet." Die besondere Form zahlt sich dabei mehrfach aus. "Mit unserem Glas gewinnt man auch den Kampf im großen Konfitürenregal", zwinkert der CEO von dem 1888 gegründeten Unternehmen. Das Glas der Marke Glück springt ins Auge und hat darüber hinaus einen Zweitnutzen. Denn: Es lädt zur Wiederverwendung oder zu DIY-, also Do-it-yourself-Bastelprojekten ein. Ideen dafür teilt Glück über seine Social-Media-Kanäle. Diese kreativen Möglichkeiten würden gut den Markenkern des Unternehmens widerspiegeln, so Berghorn: "Wir wollen die kleinen Glücksmomente im Alltag schaffen."

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Besonders in Phasen der multiplen Krisen und stetigen Herausforderungen sei es toll, "wenn man ein Produkt zu Hause im Kühlschrank hat, mit dem man sich zwischendurch doch einmal einen kleinen ruhigen Moment schaffen kann". Und: "Selbst in einer Zeit, in der Ernährung immer gesünder und immer durchdachter gemacht wird, glaube ich, dass unsere Produkte eine schöne Pause vom anstrengenden Gesundwerden bieten. Es ist wichtig, sich zwischendurch auch etwas zu gönnen und ein kleines Croissant mit Glück zu essen." Dies sei von Anfang an Ziel gewesen, sagt Berghorn, der Glück als eine Genussmarke aufgesetzt hat, die im Premiumsegment positioniert ist.

Warum Innovation der Markenkern von Glück ist, was der Liebelingsaufstrich von CEO Berghorn ist und vor welche Herausforderungen ihn die Marke Glück bereits stellte, lesen Sie im vollständigen Porträt in markenartikel 8/2024. Hier geht es zur Bestellung. 

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se 16.08.2024