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EHI-Möbelreport: Mehr Küchen verkauft

Dank des zunehmenden Verbraucherinteresses an energieeffizienten, umweltbewussten neuen Küchen und Geräten sowie aufgrund eines wachsenden Ersatzbedarfs und der guten Wirtschaftslage 2011 verkauften sich Küchen im vergangenen Jahr besonders gut. In Deutschland wurde ein deutlicher Zuwachs von 6,5 Prozent erzielt.

Bei den Vertriebswegen hielten die Möbel- und Einrichtungshäuser den größten Anteil mit 46 Prozent, gefolgt von den Küchenspezialhäusern mit 32 Prozernt. Den größten Zuwachs erzielte der Direktverkauf an Verbraucher. Aber nicht nur im Inland waren neue Küchenmöbel beliebt: Die Exportquote der deutschen Küchenmöbelhersteller lag bei 40 Prozent.

Dies sind einige Ergebnisse der Studie 'EHI-Möbelreport' im Auftrag vom Mittelstandsverbund - ZGV e.V. 

Der Gesamtumsatz mit Möbeln betrug demnach im Jahr 2011 insgesamt 30,7 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies für den Möbelhandel ein Umsatzplus von 2,7 Prozent, was in etwa der Umsatzentwicklung des gesamten Einzelhandels entspricht. Jeder Bundesbürger gab im vergangenen Jahr statistisch 341 Euro für Möbel aus, im Vorjahr waren es 326 Euro.

Gut drei Viertel des Umsatzes mit Möbeln wurde über den Möbelfachhandel generiert, branchenfremde Anbieter wie Bau- und Heimwerkermärkte erzielten knapp ein Viertel. Marktanteile gewonnen hat der Versandhandel, der BBO-Fachhandel sowie der unabhängige Möbelfachhandel, verloren hat der Möbelgroßhandel. Im Versandhandel wurden mehr als 50 Prozent der Möbel online verkauft.


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vg 03.08.2012