Informationen auf Produktverpackungen sind oft unleserlich oder unklar

Quelle: Tim Reckmann/pixelio.de

Für 48 Prozent ist die Schrift auf Verpackungen zu klein, in der Altersklasse 60 bis 99 Jahre ist der Anteil noch größer (63 Prozent). Das zeigt eine vom Hamburger Marktforschungsinstitut Mediaanalyzer durchgeführte Quick Survey, die untersucht, was Konsument:innen am Design von Produktverpackungen stört. Dafür wurden 600 Proband:innen befragt.

Ein weiteres, häufig genanntes Problem ist demnach überladenes Design bei Produktverpackungen (37 Prozent). Die Kritik war bei besonders bei den Altersgruppen der 16- bis 39-Jährigen sowie den 40- bis 59-Jährigen ausgeprägt. Es stellen sich darüber hinaus auch Unterschiede zwischen den Geschlechtern heraus: Während Frauen eher dazu tendieren, Produktverpackungen nicht optisch ansprechend zu finden, neigen Männer schneller dazu, ein Design als zu überladen zu beschreiben.

Darüber hinaus wurde laut der Studie über die Geschlechter hinweg beanstandet, dass Packages nicht informativ seien (37 Prozent). 18 Prozent der befragten Menschen sagten sogar, dass die Produktsorte für sie oftmals nicht erkennbar wäre. Elf Prozent gaben zudem an, bestimmten Produkten gar eine konkrete Marke zuordnen zu können.

Weitere Informationen zur Studie stehen online zur Verfügung.
 

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