Playmobil-Großfiguren werden zu Kunstwerken

Im Rahmen des Kunstprojekts "Playmobil Art Project for Children" wird die Spielfigur von Playmobil als sozialkulturelles Phänomen und kollektive Kindheitserinnerung in den Mittelpunkt gerückt. Initiator und Kurator der Kunst-Benefiz-Aktion ist der Entrepreneur Hikmet Sugör, der zehn nationale und internationale Künstler:innen für die Aktion gewinnen konnte. Dabei sind unter anderem Thomas Marecki, Künstler, Gründer und Herausgeber des Lodown Magazines, Künstler, Fotograf und Modedesigner Bünjamin Aydin, Street-Art Künstlerin Hera (Jasmin Siddiqui), die Jugendhilfe SkF (Minna Fritsch) sowie Ferdi Porsche, Gründer der Community-Marke FAT International, die Rennsport und Lifestyle zusammenbringt.

Die Künstler:innen gestalten je eine 1,50 Meter große, weiße, eigens für diesen Zweck von Playmobil Deutschland hergestellte Figur. Die Playmobil-Figuren sollen so als Leinwand für die Kreativität der Künstler:innen und Kunstinstitutionen dienen. Am 30. August werden in der Berliner "Beinghunted. Gallery" die zehn Kunstwerke vorgestellt. Am Ende der zweiwöchigen Ausstellungszeit sollen die Objekte dann zugunsten von Save the Children Deutschland e.V. über Ebay versteigert werden. Die internationale Hilfsorganisation, die sich für die Rechte und den Schutz von Kindern weltweit einsetzt, erhält laut der Meldumg 100 Prozent der Erlöse.

Für Playmobil ist die Aktion ein Highlight in dem Jubiläumsjahr anlässlich des 50-jährigen Bestehens, das ganz unter dem Motto "Join the party!" steht. "Playmobil steht für grenzenlose Fantasie und inspiriert. Wir sind absolut gespannt auf die kreativen Arbeiten der Künstlerinnen und Künstler", so Playmobil-Vorstand Bahri Kurter.

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