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Konsumgüterhersteller

Nestlé-CEO Mark Schneider geht überraschend, Nachfolger ist derzeit Lateinamerikachef

Laurent Freixe wird neuer Nestlé-CEO - Quelle: Nestlé

Laurent Freixe wird neuer Nestlé-CEO - Quelle: Nestlé

Überraschender Chefwechsel bei Nestlé in der Schweiz: Der Schweizer konsumgüterhersteller ernennt Laurent Freixe zum CEO, Vorgänger Mark Schneider verlässt das Unternehmen, Freixe, derzeit Generaldirektor und CEO Zone Lateinamerika (LATAM), übernimmt den Job zum 1. September. Schneider habe beschlossen, seine Funktionen als CEO und Mitglied des Verwaltungsrats aufzugeben. Der Manager kam damals von Fresenius. Während seiner achtjährigen Tätigkeit für das Unternehmen habe er das Portfolio im Einklang mit der Strategie von Nestlé aktiv gestaltet und sich dabei auf wachstumsstarke Kategorien wie Kaffee, Heimtierprodukte und gesunde Ernährung konzentriert, teilte der Konzern mit.

Mark Schneider verlässt den Nestlé-Konzern - Quelle: Nestlé

Freixe kam 1986 zu Nestlé in Frankreich. Seitdem hat er innerhalb des Unternehmens verschiedene Positionen mit wachsender Verantwortung in unterschiedlichen Geschäftsbereichen, Märkten und Zonen übernommen. Von 2008 bis 2014 leitete er zum Beispiel die Zone Europa. Danach übernahm er die Position des CEO der Zone Nord- und Südamerika. Nach der Schaffung der neuen Nestlé-Zonenstruktur im Jahr 2022 wurde Freixe zum CEO der Zone Lateinamerika ernannt.

Paul Bulcke, Präsident des Verwaltungsrats: " Ich kenne Laurent seit vielen Jahren und schätze ihn sehr als eine begabte Führungspersönlichkeit mit strategischem Scharfsinn, weitreichender Erfahrung und Expertise in unseren Märkten sowie einem tiefgehenden Verständnis für Märkte und Konsumenten. Er hat bewiesen, dass er in der Lage ist, unter schwierigen Marktbedingungen Ergebnisse zu liefern. Seine Wissbegier befeuert seine Leidenschaft für Innovation und für einen positiven Wandel. Laurent ist genau die Führungskraft, die Nestlé jetzt braucht. Mit ihm wird Nestlé die Stellung als zuverlässiges Unternehmen mit konsistenter und nachhaltiger Wertschöpfung weiter ausbauen."

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vg 23.08.2024