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Europas Studenten wollen für Google arbeiten

Europas Jungakademiker würden am liebsten bei Google arbeiten. Das ist das Ergebnis der Studierendenbefragung 'Trendence Graduate Barometer' mit rund 320.000 Befragten. Die Ergebnisse spiegeln die großen wirtschaftlichen Unterschiede in den 24 teilnehmenden Ländern wider, zeigen aber auch grenzüberschreitende Gemeinsamkeiten einer Bewerbergeneration, für die die Krise Normalzustand ist. So wollen die Befragten aller Länder im Schnitt weniger Zeit bei der Arbeit verbringen als noch 2012. Die Studienergebnisse veröffentlichte die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung am 15. und 16. Juni.

Google und deutsche Unternehmen beliebt

Google ist das Wunschunternehmen Nummer eins bei Studierenden aus fast allen Länder und Studienfächern. Als Arbeitgeber steht der Suchmaschinenriese zugleich für wirtschaftliche Stärke und für weiche Faktoren wie einen guten Führungsstil und Wertschätzung. Auch viele deutsche Unternehmen sind beliebt: VW klettert binnen vier Jahren von Rang 11 auf Rang 2 der Wunschliste europäischer Ingenieure und ITler. Auch Bosch und Porsche legen im selben Zeitraum zu (von 21 auf 9 bzw. von 16 auf 10). Mehr als jeder dritte umzugsbereite Hochschulabsolvent würde einen Job in Deutschland annehmen, doch nur rund jeder zehnte Befragte gibt an, deutsch zu sprechen.

Weniger Arbeit und Verantwortung

Überall in Europa wollen die Berufseinsteiger 2013 weniger Zeit bei der Arbeit verbringen als noch 2012. Aus Sicht der Befragten soll der erste Arbeitgeber in erster Linie eines: ihre persönliche Entwicklung ermöglichen. Fast ebenso wichtig sind dem Nachwuchs attraktive Arbeitsaufgaben und gute Karriereaussichten. Insgesamt wird der Wunschzettel der jungen Europäer immer voller, nur Stellen mit viel persönlicher Verantwortung und einem hohen Einstiegsgehalt reizen immer weniger Absolventen.


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vg 17.06.2013