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Kampagne 'Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf' wirkt

Die Gattungskampagne "Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.", die die Agentur Grabarz & Partner für die Radiozentrale entwickelt hat, hat nach acht Jahren Laufzeit ihre Werbewirkung testen lassen. Die Forschungsmarke Audioeffekt der Radiovermarkter AS&S Radio und RMS stellt der Kampagne dabei ein positives Zeugnis aus. Im Wirkungstest zeigten sich eine hohe Bekanntheit und Zustimmung für Slogan und Kampagne. Zudem sei es gelungen, die Einstellung zu Radiowerbung im Allgemeinen nach vorne zu bringen: Die Imagewerte für das Werbemedium konnten nahezu verdreifacht werden, so die Studie.

Kampagnenkenner schätzen Radiowerbung positiver ein

Im Rahmen der Untersuchung wurden anhand einer Audioeffekt-Analyse die Bekanntheit und Erinnerung an die Kampagne insgesamt und bei zwei Spotmotiven im Speziellen überprüft. Demnach lag die Bekanntheit des Claims "Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf. – Mit Radio erreichen Sie immer die Richtigen!" bei den untersuchten Spotmotiven "Wien" und "Dolmetscher" bei 67 Prozent. Bei Kampagnenkennern schnitt die Radiowerbung im Allgemeinen positiver ab, als bei Befragten, die diese nicht kennen. So bewerteten Kenner die Kampagne zu 47 Prozent als unterhaltsam und 44 Prozent gaben an, dass sie sich von anderer Werbung unterscheide. 21 Prozent der Kampagnenkenner hingegen stuften sie als störend ein, immer noch zehn Prozent weniger als bei den Nichtkennern. Von ihnen hielten zudem nur 17 Prozent die Kampagne für unterhaltsam.

Kaufimpuls nur bei 19 Prozent der Kampagnenkenner ausgelöst

Auch bei anderen Kriterien urteilten die Kampagnenkenner positiver: 28 Prozent der Befragten befanden sie als glaubwürdig und 42 Prozent schätzten die Kampagne als informativ ein. Einen Kaufimpuls hat "Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf" allerdings nur bei 19 Prozent der Kampagnenkenner und bei zehn Prozent der Nichtkenner auslösen können.

Die vierwöchige Befragung wurde unter 817 Personen im Alter von 14 bis 69 Jahren durchgeführt. Erhebungszeitraum waren der April und Mai 2014, das zuständige Marktforschungsunternehmen ist TNS Infratest, München.


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vg 29.10.2014