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Studie: Generation 50+ investiert am ehesten in Gesundheit

53 Prozent der Bundesbürger über 50 Jahren wollen in den kommenden zwölf Monaten in ihre Gesundheit investieren. Zu diesem Ergebnis kommt die repräsentative Studie "Liquidität 50Plus" des Kreditanbieters easyCredit. 1.000 Personen im Alter von 50 bis 79 Jahren wurden dafür befragt. Für 80 Prozent von ihnen ist Gesundheit das wichtigste Grundbedürfnis. Es ist somit größer als der Wunsch nach einer harmonischen Partnerschaft (62 %) oder danach, Zeit mit der Familie zu verbringen (56 %).

Investitionen in die eigene Gesundheit haben deshalb Vorrang vor anderen Ausgaben. Insgesamt ist die Generation 50+ was dies betrifft zurückhaltend: Für ein schöneres Zuhause wollen nur 44 Prozent der älteren Deutschen in naher Zukunft Geld in die Hand nehmen. 38 Prozent möchten in ihre finanzielle Sicherheit investieren und für die Zukunft vorsorgen. Nur 24 Prozent planen, sich einen gewissen Luxus zu gönnen, ein schönes Auto wollen 11 Prozent anschaffen.

Im medizinischen Bereich kommt es häufig vor, dass sich Patienten einen höheren Standard wünschen, für den sie aber selbst tief in die Tasche greifen müssen, etwa bei Zahnersatz, Hörgeräten oder Rollstühlen. Generell stellt die Studie fest, dass die Generation 50Plus ihre derzeitige finanzielle Lage besser beurteilt als im Vorjahr. Bezogen auf die Zukunft sind sie jedoch etwas skeptischer geworden: Jeder dritte über 50-Jährige rechnet mit finanziellen Einbußen in den kommenden drei bis fünf Jahren. Dass das Geld sogar für Gesundheit und Pflege nicht reichen wird, befürchten 22 Prozent derjenigen, die mit Einschränkungen rechnen.



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rh 27.11.2014