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Report: Machine-to-Machine-Kommunikation wird wichtiger

Die Machine-to-Machine (M2M)-Kommunikation wird sich in den nächsten Jahren zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor für die deutsche Industrie entwickeln. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Report „Mobile Business Trends 2013/2014“ von eco – Verband der deutschen Internetwirtschaft e. V. Demnach schätzen 46 Prozent der befragten Branchenexperten die Implementierung von M2M als essenziell ein, damit der Wirtschaftsstandort Deutschland langfristig international wettbewerbsfähig bleibt. Nur zwölf Prozent der Befragten halten das Thema in seiner Bedeutung für die deutsche Wirtschaft für überschätzt, während fünf Prozent noch unentschlossen sind. M2M-Kommunikation erlaubt die Überwachung und Steuerung fest installierter oder mobiler Maschinen, etwa in Produktion, Transportwesen, Medizin oder Sicherheitstechnik– die Anwendungsszenarien sind nahezu unbegrenzt.

Dr. Bettina Horster, Direktorin Mobile im eco Verband und Vorstand der VIVAI Software AG, erklärt: „Die Industrie 4.0 ist in weiten Teilen noch Zukunftsmusik, doch Aspekte wie M2M-Kommunikation sind schon heute Realität. Die Technologie ist bereits da, gleichzeitig mangelt es in der deutschen Wirtschaft jedoch deutlich an geeigneten Geschäftsmodellen und entsprechenden Branchenstandards, zum Beispiel im Maschinenbau.“ Bislang wird das Thema nach Einschätzung von Horster in erster Linie von Telekommunikationsunternehmen vorangetrieben, so dass bisherige M2M-Standards sich vor allem auf diese Branche beziehen. Bei der weiteren Verbreitung und Umsetzung kommt der eco Expertin zufolge vor allem kleinen Systemhäusern eine entscheidende Rolle zu: Durch ihre spezielle Branchennähe und ihr praktisches Know-how sind sie in der Lage, branchenspezifische M2M-Lösungen zu entwickeln und diese bedarfsgerecht zu implementieren.

Weitere Informationen zum Report „Mobile Business Trends 2013/2014“ gibt es hier. 


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tor 12.11.2013