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Shopping-Trend: Deutsche wollen zu Weihnachten sparen

Schon jetzt hat die heiße Phase des Weihnachts-Shoppings begonnen und der Handel freut sich auf das große Geschäft. Doch die Shopping-Laune der Deutschen ist verhalten: Jeder Vierte (25 Prozent) plant, dieses Jahr weniger für Weihnachtsgeschenke auszugeben als 2012. Lediglich sieben Prozent der Bundesbürger wollen mehr ausgeben als im Jahr zuvor. Das ergab eine internationale Studie von Deals.com. Bei der Erhebung wurde das Einkaufsverhalten der Deutschen in der Vorweihnachtszeit untersucht und mit dem zehn anderer Länder verglichen.

Start des Weihnachtsshopping bereits vor Oktober


23 Prozent der Deutschen starten schon vor Oktober mit dem Kauf der Weihnachtsgeschenke – damit ist Deutschland im internationalen Bereich eher der Durchschnitt. 15 Prozent versuchen sogar, das ganze Jahr über Weihnachtseinkäufe zu machen, um die Kosten gleichmäßig zu verteilen. Am ehesten beginnen die US-Amerikaner mit dem Kauf von Weihnachtsgeschenken (37 Prozent vor Oktober), während in Italien nur 15 Prozent frühzeitig kaufen.

Jeder vierte Bundesbürger beginnt dagegen erst vor den Feiertagen im Dezember mit den Weihnachtseinkäufen. Im internationalen Vergleich kaufen nur Schweden (42 Prozent), Italiener (30 Prozent) und Franzosen (28 Prozent) noch kurzfristiger vor dem Fest Geschenke ein.

Deutsche wollen 2013 weniger ausgeben als im Vorjahr

Viele Deutsche wollen dieses Jahr den Gürtel enger schnallen: Aufgrund der finanziellen Situation will jeder vierte deutsche Verbraucher (25 Prozent) weniger für Weihnachten ausgeben als letztes Jahr – in Italien sind es sogar 49 Prozent. Nur sieben Prozent der Bundesbürger wollen ihre Weihnachtsausgaben dieses Jahr erhöhen. 16 Prozent machen sich sogar Sorgen über die Ausgaben rund um die Festtage im Dezember. Etwas mehr als die Hälfte (52 Prozent) plant so viel auszugeben wie im Jahr zuvor.

Online-Einkauf liegt im Trend

Das Shopping im Web ist unter den Deutschen weit verbreitet: Laut der Deals.com-Studie nutzen neun von zehn Deutschen (89 Prozent) das Internet für mindestens einen Teil ihrer Weihnachtseinkäufe. Fast jeder Dritte (31 Prozent) tätigt sogar die Mehrheit seiner Besorgungen für die Festtage online. Zu den fleißigsten Online-Weihnachtsshoppern gehören im internationalen Vergleich die Briten (42 Prozent kaufen überwiegend online) und Chinesen (36 Prozent). In den Niederlanden wohnen hingegen die meisten E-Commerce-Skeptiker: Weniger als jeder zehnte Holländer kauft Weihnachtsgeschenke überwiegend online – 41 Prozent erledigen sogar gar keine der Besorgungen im Internet (Deutschland: 11 Prozent).

"Die Deutschen sind ein sparsames Volk – und das spiegelt sich auch bei den Weihnachtseinkäufen wider", erklärt Tobias Conrad, General Manager bei Deals.com. "Unsere Studie zeigt, dass viele deutsche Käufer ihr Weihnachtsbudget dieses Jahr reduzieren wollen. Sie versuchen zudem, die finanziellen Belastungen zu verringern, indem sie die Ausgaben für das frohe Fest über das ganze Jahr verteilen."



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rh 12.11.2013