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European Communication Monitor zeigt Handlungsbedarf

84 Prozent der europäischen Kommunikationsprofis glauben, dass ihr Top-Management die Notwendigkeit von PR nicht versteht. Das ist eines der zentralen Ergebnisse des European Communication Monitor (ECM) 2012, den die European Public Relations Education and Research Association (EUPRERA) und die European Association of Communication Directors (EACD) veröffentlicht haben. Laut Studie, die von Ketchum Pleon gefördert wurde, nimmt auch der Beratungseinfluss der PR-Profis auf ihre Unternehmensleitungen ab: von 78 Prozent (ECM 2011) auf nunmehr 70 Prozent.

Immerhin sieben von zehn Organisationen messen der Kommunikation weiterhin einen hohen Stellenwert bei, zeigen die ECM Resultate 2012. Dies zeigt sich beispielsweise darin, dass hochrangige PR-Profis zu Top-Management-Meetings eingeladen werden.

"Eine stärkere Integration von Kommunikations- und Managementfunktionen ist aber weiterhin erforderlich. Nur so lässt sich gewährleisten, dass PR-Teams wirklich ihre ganze Kraft in den Unternehmen entfalten können", so Dirk Popp, CEO von Ketchum Pleon Deutschland. "Um eine integrierte Zusammenarbeit mit Top-Managern zu ermöglichen, müssen Kommunikationsprofis deshalb den strategischen Wert ihrer Arbeit für die Organisationen deutlich herausstellen." Dazu gehörten beispielsweise die Auswirkung von PR auf Markenwert, Verkaufszahlen und wirtschaftliches Wachstum. Mehr als je zuvor seien belastbare Mess- und Bewertungsinstrumente erforderlich.

Der ECM wird regelmäßig von einem Verbund von elf europäischen Universitäten erstellt. In diesem Jahr wurden dafür im März 2.185 Kommunikations-Profis aus 42 europäischen Ländern befragt. Weitere Details über die Umfrage finden Sie hier. Den vollständigen Bericht zum ECM 2012 können Sie auch anfordern unter ECM@ketchumpleon.com.


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vg 05.07.2012