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BVDW lud zum Neujahrsempfang in Hamburg

Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. hat am 28.1. zu seinem traditionellen Neujahrsempfang eingeladen. Vor 190 Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Medien, die zum Jahresauftakttreffen der Digitalbranche im Business Club Hamburg zusammenkamen, unterstrich BVDW-Präsident Matthias Wahl in seiner Begrüßungsrede die Bedeutung der Datenökonomie für den zukünftigen Erfolg der deutschen Wirtschaft sowie den gesellschaftlichen Fortschritt. Dr. Carsten Brosda, Bevollmächtigter des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg für Medien, beleuchtete in seinem Gastvortrag die Wichtigkeit eines zeitgemäßen ordnungspolitischen Rahmens für die digitale Wirtschaft und Gesellschaft.

Datenschutz darf nicht zum Hemmschuh werden

Für 2016 sollen Themen wie das Internet der Dinge (IoT) mit Schwerpunkten wie E-Health, Connected Mobility und Smart Home einen noch stärkeren Niederschlag in der Verbandsarbeit finden, so Wahl in seiner Rede. Wichtigster Punkt in der Agenda des BVDW im laufenden wie im nächsten Jahr werde die Begleitung der Implementierung der jüngst im Trilog verabschiedeten neuen EU-Datenschutz-Grundversordnung (EU-DSVGO) sowie der anstehenden Überarbeitung der E-Privacy-Richtlinie sein.    

"Notwendiger Datenschutz darf nicht zum Hemmschuh sinnvoller wirtschaftlicher Datennutzung werden – hier brauchen wir kein Entweder–oder, sondern ein Sowohl-als-auch", so BVDW-Präsident Wahl. "Oft verhindern Gesetze heute noch die Digitalisierung anstatt sie zu gestalten. Umso wichtiger ist es, die politische und öffentliche Debatte über die Notwendigkeit zur Digitalisierung voranzutreiben."      


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vg 29.01.2016