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Vergütungssätze von Media- & Kreativagenturen gleichen sich an

Seit 12 Jahren bietet die von der Organisation Werbungtreibende im Markenverband (OWM) in Zusammenarbeit mit dem Advertising Research Consortium (ACR) und Prof. Jonathan Lace vorgelegte Studie „Agenturvergütung – Die Praxis der Werbungtreibenden“ eine Analyse der Vergütungspraxis der Werbungtreibenden im deutschen Markt. In zehn Kapiteln werden wichtige Themen wie die Vergütungsarten, deren Höhe und Veränderungen, aber auch die Zufriedenheit der Werbungtreibenden mit der Leistung der Agenturen dargestellt. Die Ergebnisse der Studie basieren auf detaillierten Befragungen von werbungtreibenden Unternehmen. Besonders interessant ist dabei auch der Vergleich mit den Trends in anderen Ländern, insbesondere mit Großbritannien.

Die dritte Auflage der Studie „Agenturvergütungen III – Die Praxis der Werbungtreibenden“ macht deutlich, dass Werbung treibende Unternehmen in Deutschland die Vergütung von externen Kreativ- und Medialeistungen seit 2007 weiter internationalen Trends angepasst haben. Die Vergütungssätze von Media- und Kreativagenturen bewegen sich dabei in den letzten Jahren aufeinander zu. So erhalten Kreativagenturen im Durchschnitt niedrigere Prozentsätze als bisher, während die Sätze bei den Media-Agenturen stetig steigen. Darüber hinaus gehören erfolgsabhängige Komponenten inzwischen bei mehr als der Hälfte der Verträge zum Standard.

Uwe Becker, der Vorstandsvorsitzende der OWM, meint zu den Ergebnissen: „Nicht nur die durchschnittliche Höhe der Vergütung, sondern auch die Vergütungsart hat sich in den vergangenen Jahren verändert. Durch das bessere Management und die Einführung neuer Methoden gewinnen die Vergütungsvereinbarungen deutlich an Klarheit.“

Für die dritte Auflage der Studie wurden erstmals auch die Vergütungssysteme der Digital-Agenturen im Hinblick auf Auftragsumfang, Honorarmethoden oder durchschnittlich gezahlte Nettosätze untersucht. Hierbei überrascht, dass die erfolgsabhängige Vergütung vergleichsweise selten Bestandteil der Verträge mit Digital Agenturen ist.

Zu beziehen ist die Studie gegen eine Gebühr von 650,00 Euro zzgl. MwSt. von der OWM.
 
 


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tor 23.08.2012