Image des Produktionslandes wichtig für Autofahrer
Zum Einfluss des sogenannten 'Country-of -Origin'-Effektes auf die Kaufentscheidung hat die 2hm Strategieberatung zusammen mit dem Lehrstuhl für Marketing an der Universität in Mainz eine Untersuchung durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass das Herkunftsland eines Produktes einen messbaren Einfluss auf die Wahrnehmung der Produktqualität durch die Verbraucher hat.
Produktion in China problematisch für deutsche Autofahrer
Die Globalisierung ermöglicht Unternehmen weltweit miteinander zu kooperieren und Teilleistungen eines Produktes über Kontinente hinweg zu verteilen. In diesem Zusammenhang spricht man von bi-nationalen Produkten. Nicht selten wird in einem Land entwickelt, in einem anderen erfolgt das Design und in einem anderen wird das Produkt gefertigt. Die jeweiligen Länder können bei den Verbrauchern sowohl ein positives als auch ein negatives Image aufweisen.
Diese Vorstellungen nutzt der Konsument, wenn er sich über ein Produkt informiert und ihm bekannt ist, in welchem Land es produziert wurde. Ganz besonders trifft dies für Produkte zu, die mit höheren Kosten verbunden sind. Am Beispiel eines Mittelklasse Pkw aus Deutschland und China wurde deshalb eine empirische Untersuchung mit Autofahrern durchgeführt.
Die Ergebnisse einer Varianzanalyse ergaben die schlechteste Bewertung für das Auto, wenn die Produktion in China erfolgt und dort auch das Design entwickelt wurde. Verbraucher, die die eigene Kultur für überlegen halten, sehen die Produktqualität bei diesem Produktionsstandort als besonders schlecht an. Umgekehrt liegt der Erfolg deutscher Premiumhersteller in China, an dem positiven Image von 'Made in Germany'. Zu ähnlichen Ergebnissen kommt die Studie, wenn Fahrzeuge in Entwicklungsländer oder in Länder mit geringer Industrialisierung, wie Mexiko, produziert werden.
Verbraucher legen auch im Zeitalter der Globalisierung hohen Wert bei der Beurteilung der Produktqualität auf das Produktionsland. Je besser das Image eines Landes ist, desto höher wird die Produktqualität eingeschätzt.
Produktion in China problematisch für deutsche Autofahrer
Die Globalisierung ermöglicht Unternehmen weltweit miteinander zu kooperieren und Teilleistungen eines Produktes über Kontinente hinweg zu verteilen. In diesem Zusammenhang spricht man von bi-nationalen Produkten. Nicht selten wird in einem Land entwickelt, in einem anderen erfolgt das Design und in einem anderen wird das Produkt gefertigt. Die jeweiligen Länder können bei den Verbrauchern sowohl ein positives als auch ein negatives Image aufweisen.
Diese Vorstellungen nutzt der Konsument, wenn er sich über ein Produkt informiert und ihm bekannt ist, in welchem Land es produziert wurde. Ganz besonders trifft dies für Produkte zu, die mit höheren Kosten verbunden sind. Am Beispiel eines Mittelklasse Pkw aus Deutschland und China wurde deshalb eine empirische Untersuchung mit Autofahrern durchgeführt.
Die Ergebnisse einer Varianzanalyse ergaben die schlechteste Bewertung für das Auto, wenn die Produktion in China erfolgt und dort auch das Design entwickelt wurde. Verbraucher, die die eigene Kultur für überlegen halten, sehen die Produktqualität bei diesem Produktionsstandort als besonders schlecht an. Umgekehrt liegt der Erfolg deutscher Premiumhersteller in China, an dem positiven Image von 'Made in Germany'. Zu ähnlichen Ergebnissen kommt die Studie, wenn Fahrzeuge in Entwicklungsländer oder in Länder mit geringer Industrialisierung, wie Mexiko, produziert werden.
Verbraucher legen auch im Zeitalter der Globalisierung hohen Wert bei der Beurteilung der Produktqualität auf das Produktionsland. Je besser das Image eines Landes ist, desto höher wird die Produktqualität eingeschätzt.
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