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Unternehmen müssen mobile Websites noch optimieren

Die Nutzung von Smartphones ist in den vergangenen zwei Jahren um 122 Prozent angestiegen, der Nutzungsanteil in der deutschen Bevölkerung liegt aktuell bei 40 Prozent. Auf Unternehmensseite scheint dieser Trend aber noch nicht angekommen zu sein. Die mobilen Websites bleiben hinter den Erwartungen der User zurück. Das ist das Ergebnis der repräsentativen Studie 'Deutschland wird Mobile – Sind die Unternehmen vorbereitet?', die für die Initiative 'Do Mobile' im Rahmen einer Kooperation der Fachgruppe Mobile im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., Google und TNS Infratest erstellt wurde. Von den befragten Smartphone-Nutzern geben 52 Prozent eine negative Bewertung der mobilen Websites bei den untersuchten Branchen an.

Jeder Zweite, der ein Smartphone besitzt, nutzt es inzwischen täglich. Das sind 41 Prozent mehr als noch vor zwei Jahren. Vor allem Frauen und Personen im Alter zwischen 35 und 54 Jahren haben laut Studie in den vergangenen zwei Jahren bei der Smartphone-Nutzung aufgeholt. Zudem planen 12 Prozent der Besitzer eines einfachen Handys sich im nächsten halben Jahr ein Smartphone anzuschaffen.

"Die Studie zeigt deutlich, dass der Gebrauch mobiler Endgeräte stetig zunimmt. Während sich die Smartphone-Nutzung in den vergangenen drei Jahren mehr als verdoppelt hat, ist die Nutzung von Tablets innerhalb der vergangenen zwölf Monate sogar auf das Dreifache angestiegen", so Jens Redmer, Head of New Products and Solutions Development bei Google. Walter Freese, Head of Mobile bei TNS Infratest, ergänzt: "Parallel zum stark wachsenden Smartphone-Besitz in der Bevölkerung nehmen auch die Zugriffe auf Internetseiten über mobile Devices zu. In den Augen der User entsprechen aber viele Marken- und Corporate-Seiten nicht ihren Ansprüchen und Erwartungen." 

Die Befragungsdaten zur Nutzung des mobilen Internets zeigen, dass über alle untersuchten Branchen hinweg noch deutlicher Verbesserungsbedarf hinsichtlich der vorhandenen mobilen Websites besteht. Die Performance vieler Angebote wird den Anforderungen und Erwartungen der Nutzer nicht gerecht. Die Gründe für die schlechte Bewertung der mobilen Websites unterscheiden sich je nach Branche. Über alle Branchen hinweg, wird von den Usern vor allem bemängelt, dass die Seiten unübersichtlich (58 Prozent) und nicht benutzerfreundlich sind (36 Prozent). Auch dass man viel scrollen muss, kommt nicht gut an (26 Prozent).

Im Rahmen der Initiative 'Do Mobile – Deutschland geht ins Mobile Internet!' bietet der BVDW Unternehmen eine übergreifende Orientierungsplattform mit Handlungsempfehlungen, Marktzahlen und Best Cases rund um das Thema Mobile. Weitere Informationen zu der Initiative finden Sie auf der Website http://domobile.org. Die Studie 'Deutschland wird Mobile – Sind die Unternehmen vorbereitet?' kann hier heruntergeladen werden. Die Ergebnisse der Studie gliedern sich in die Themenbereiche 'Mobile Verbreitung in Deutschland' und 'Nutzung und Bewertung von Mobile-Websites'. Grundlage sind die 'Google Connected Consumer Study' und die 'TNS-Infratest-Dual-Frame Telefonbefragung'. 



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vg 26.08.2013