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'Newsweek' präsentiert Green Ranking 2011

Weltweit git es einige internationale Unternehmen, die führend bei der Verfolgung ökologischer Ideen sind. Die Zeitschrift Newsweek hat in ihrem Green Ranking die grössten Unternehmen Amerikas und der Welt analysiert, um jene zu identifizieren, die am meisten zur Rettung des Planeten beitragen.

In den Vereinigten Staaten nimmt demnach IBM aufgrund des relativ geringen ökologischen Fussabdrucks, des proaktiven Managements in Umweltfragen und der detaillierten, öffentlichen Berichterstattung über seine Auswirkungen den ersten Platz ein. Das Unternehmen hat zwischen 1990 und 2010 mehr als 5,4 Milliarden Kilowattstunden Elektrizität und damit 400 Millionen US-Dollar eingespart.

Hewlett-Packard, Sprint Nextel, Baxter und Dell folgen auf der Liste. Isgesamt führen vor allem Unternehmen in den Segmenten Technologie und Gesundheitswesen sowie Finanzdienstleiter in diesem Jahr die Liste an.

Allerdings scheinen laut Newsweek europäische und asiatische Länder besser als die amerikanischen positioniert zu sein, wenn es um ökologische Nachhaltigkeit geht. Außer IBM (No. 2 auf der Weltrangliste) findet sich kein US-Unternehmen unter den Top 10 weltweit. Europäische Unternehmen dominieren ebenfalls bei der transparenten Offenlegung ihrer Umweltauswirkungen. Sie stellen in der Liste 65 Prozent der 100 Besten bei Offenlegung.

Die Top 10 des Newsweek Green Rankings weltweit sind:

          1) Munich Re
          2) IBM
          3) National Australia Bank
          4) Bradesco
          5) ANZ Banking Group
          6) BT Group
          7) Tata Consultancy Services
          8) Infosys
          9) Philips Electronics
          10) Swisscom

In den USA führen folgende Unternemen das Ranking an: 

          1) IBM
          2) Hewlett-Packard
          3) Sprint Nextel
          4) Baxter
          5) Dell
          6) Johnson & Johnson
          7) Accenture
          8) Office Depot
          9) CA Technologies
          10) NVIDA

Für Newsweeks Green Rankings werden der ökologische Fussabdruck, das Management (Richtlinien, Initiativen, Kontroversen) und die Transparenz der weltweit grössten Unternehmen verglichen. Newsweek arbeitet dabei mit zwei führenden Umweltforschungsorganisationen, Trucos und Sustainalytics, zusammen. Untersucht werden 500 weltweite und 500 US-Unternehmen. Die Studie wurde erstmals 2009 durchgeführt.


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vg 19.10.2011