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Studie: Die DNA von Health, Beauty & Wellness

Wie funktionieren die Regeln in den Märkten für Health, Beauty & Wellness? Wohin geht die Entwicklung? Inwieweit werden andere Märkte beeinflusst? Wie positioniert man sich eigenständig in diesen konvergierenden und zunehmend unübersichtlichen Märkten? Zu diesen Fragen hat das Marktforschungsinstitut Icon Added Value eine internationale Eigenstudie mit dem Titel 'DNA of Health, Beauty & Wellness' durchgeführt.

Ines Melzer, Director bei Icon Added Value: "Das Interessanteste: Marken aus unterschiedlichsten Einzelmärkten geben die gleichen Benefit-Versprechen ab und konkurrieren somit – oft unbewusst - miteinander. Daher reicht der Blick auf den eigenen begrenzten Markt oft nicht mehr aus, um sich differenzierend zu positionieren. Und das heißt, dass man sich mit einem übergreifenden Markt für Health, Beauty & Wellness auseinandersetzen und seine Mechanismen analysieren muss."

Die Fakten zeigen laut Icon Added Value klar die Relevanz des Themas in der Gesellschaft. Alternde Bevölkerung, Mangelernährung, explodierende Diabetesraten, Fettleibigkeit, Work-Life Crisis, etc. - der Wunsch nach Gesundheit, Schönheit und Wellness gewinne vor diesem Hintergrund an Dynamik und beeinflusse das alltägliche Leben in vielen Bereichen. Von Ernährung über Bekleidung, Freizeit bis zu Medikamenten und Gesundheitsdienstleistungen.

Wie hat der Markt bisher agiert? Melzer: "Die Liste von Produkten,  Services und Heilsversprechen unterschiedlichster Marken und Unternehmen ist lang. Dazu kommt der komplette Themenbereich der Privaten Gesundheitsvorsorge. Weitere Player sind Apotheken, die Sportindustrie, Beautysalons. Aber auch Supermärkte, die Lebensmittelbranche an sich, ja sogar die Möbelindustrie erachtet Health, Beauty & Wellness als zukunftsstark und relevant. Ein Sammelsurium unterschiedlichster Ausgangsmärkte, die das Bedürfnis befriedigen wollen." 

Was heißt das für die Markenführung?

1. Marken müssen ihre Perspektive auf einen großen Markt für Health, Beauty & Wellness erweitern, in dem die unterschiedlichsten Angebote miteinander konkurrieren. 2. Marken müssen die Gesetzmäßigkeiten und Spielweisen im Markt besser kennen als bisher, um sich relevant und differenzierend positionieren zu können.

Melzer: "Die Differenzierungsthematik betrifft zunehmend auch die Bio-Marken, in deren angestammten Positionierungsfeldern die traditionellen Hersteller wildern. Ob Frosta, Balisto oder Bitburger – Natürlichkeit wird überall postuliert. Das heißt, traditionelle Marken lehnen sich an den Bio-Trend an und werden zunehmend glaubwürdiger als natürliche Marken. Vor allem seit der Trend zur Zusammenarbeit mit regionalen Herstellern an Bedeutung gewinnt - was für klassische Anbieter leichter umzusetzen ist als Bio. Somit sind auch die Bio-Marken gezwungen, sich mit den Mechanismen der Klassiker auseinanderzusetzen, um sich langfristig differenzieren zu können."

Die wichtigsten Ergebnisse der Studie 'DNA of Health, Beauty & Wellness' hat Icon Added Value zusammengefasst. Sie können angefordert werden unter info@icon-added-value.com.


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vg 22.11.2011