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Studie: Jobzufriedenheit sinkt, Wechselbereitschaft nimmt ab

Die Stimmung unter Deutschlands Arbeitnehmern verschlechtert sich: Nur noch 52 Prozent von ihnen sind zufrieden mit ihrem Arbeitsplatz. Im Vergleich zum Vorjahr sinkt die Quote um elf Prozentpunkte. Trotz wachsender Unzufriedenheit planen aber nur 43 Prozent der Deutschen 2013 einen Jobwechsel - vier Prozentpunkte weniger als 2012. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie 'Jobzufriedenheit 2013', die im Auftrag der ManpowerGroup Deutschland im April durchgeführt wurde.

Noch größer als die Unzufriedenheit mit dem aktuellen Arbeitsplatz ist bei vielen offenbar die Unsicherheit, ob sie einen besseren finden würden. Obwohl 48 Prozent aller Studienteilnehmer sich bessere Arbeitsbedingungen wünschen, sagen 57 Prozent, dass sie nicht vorhaben, sich einen neuen Job zu suchen.

Die Ursachen für die Unzufriedenheit sind vielfältig. Mit Abstand am häufigsten genannt wird schlechte Bezahlung: 24 Prozent aller Befragten streben eine Beschäftigung an, bei der sie mehr verdienen. 15 Prozent möchten mehr Anerkennung für ihre Leistung bekommen. Dass ihnen ihre aktuelle Tätigkeit keinen Spaß macht, sagen elf Prozent. Weitere Gründe sind, dass es den Mitarbeitern an Abwechslung mangelt (10 Prozent), das Arbeitsklima schlecht ist (ebenfalls 10 Prozent), dass die Befragten lieber in einer anderen Region oder einem anderen Land arbeiten würden (9 Prozent) oder mit ihren Vorgesetzten nicht klar kommen (5 Prozent).

Die Studie 'Jobzufriedenheit 2013' basiert auf einer Online-Befragung des Marktforschungsinstitut YouGov. Sie wurde im Auftrag der ManpowerGroup Deutschland im Zeitraum 2. bis 4. April 2013 unter 1.060 Personen ab 18 Jahren durchgeführt.


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vg 07.05.2013