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Deutscher Uhrenmarkt mit positiver Jahresbilanz

Die Deutschen kaufen nach Jahren der Zurückhaltung wieder mehr Armbanduhren. Im vergangenen Jahr gingen laut GfK insgesamt elf Prozent mehr Uhren über den Ladentisch, was zu einem Plus beim Umsatz von 12 Prozent führte.

Bereits in den ersten neun Monaten zeigten sich positive Tendenzen, die sich im Weihnachtsgeschäft fortsetzten, so die GfK. In den Monaten Oktober bis Dezember wurden 18 Prozent mehr Armbanduhren verkauft als noch ein Jahr zuvor.

Mehr als die Hälfte der Uhren kaufen die Deutschen dabei im Fachhandel, der damit Anlaufstelle Nummer eins für das Uhrengeschäft bleibt. Insbesondere hochpreisige Produkte sind hier gefragt – die Kunden gaben im Jahr 2011 durchschnittlich 282 Euro in Fachgeschäften aus. Im Nichtfachhandel – dazu zählen Kauf-, Waren - und Versandhäuser sowie Verbraucher- und Cash & Carry-Märkte – sind vor allem modische Armbanduhren der Renner, für die im Schnitt 72 Euro gezahlt wurden.

Neue Marken drängen in den Markt

Im Trend liegen neben Uhren mit Armbändern aus Keramik vor allem Uhren mit bunten Armbändern aus Silikon, so die Marktforscher. In diesen Bereichen gewinnen neue Marken mit klar definierter Produktpalette schnell Marktanteile. Auch etablierte Hersteller folgen dem Trend und bieten modische Armbanduhren in Neonfarben mit Kunststoffarmband an.

Im vierten Quartal verzeichnete der Anteil der Uhren, die zwischen 100 und 150 Euro kosten, mit einem Plus von 16 Prozent, einen deutlichen Schub.

Im Rahmen des Handelspanels erhebt die GfK regelmäßig die Abverkäufe von Armbanduhren bei Juwelieren/Uhrenfachhändlern sowie Generalisten in den fünf westeuropäischen Ländern Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und den Niederlanden.


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vg 08.02.2012